News

Preise und Auszeichnungen für TUW-Forschende und ein Spin-off

Ausgezeichnet wurden Silvia Miksch und Matthias Eckhart von der Informatik, der Physiker Philipp Haslinger und das TUW-Start-Up INMOX.

Viergeteiltes Bild mit drei Bildern von Preisverleihungen und Gratulation, das vierte ist ein Porträtbild in Farbe.

© o.l.: Austria Wirtschaftsservice GmbH/APA-Fotoservice/Martin Lusser Fotograf/in: Martin Lusser / u.r.: Picture People Fotostudio

Die Informatikerin Sylvia Miksch wurde in Australien mit dem VGTC Visualization Technical Achievement Award ausgezeichnet, die INMOX GmbH im Rahmen des Staatspreises Innovation mit dem Sonderpreis VERENA, der Informatiker Matthias Eckhart erhält den Critical Infrastructure Award der ÖAW und der Physiker Philipp Haslinger den Kardinal-Innitzer-Förderungspreis.

Silvia Miksch erhält den VGTC Visualization Technical Achievement Award

Die Informatikerin Silvia Miksch wurde für ihre herausragenden technischen Beiträge zur visuellen Analyse zeitvariabler Daten mit dem VGTC Visualization Technical Achievement Award geehrt. Der Preis wurde ihr im Rahmen der IEEE 2023 VIS Conference in Melbourne (Australien, 22.–27.10.2023) überreicht. VIS ist das führendende Forum für Fortschritte in der Visualisierung und visuellen Analyse und zeichnet mit diesem Award Personen aus, die durch ihre Forschung einen bedeutenden Beitrag zur Visualisierungsgemeinschaft geleistet haben.
Weitere Informationen finden Sie auf der Webseite des VGTC, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster und hier, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster.

Sonderpreis VERENA 2023 an Inmox GmbH im Rahmen vom Staatspreis Innovation

Mit dem von VERBUND gestifteten Sonderpreis VERENA (VERBUND E-Novation Award) werden Unternehmen ausgezeichnet, die in den Bereichen Elektrizitäts- und Energiesysteme, Energieeffizienz/-management, erneuerbare Energien und E-Mobilität innovative Projekte mit Universitäten, Fachhochschulen oder außeruniversitären Forschungseinrichtungen umgesetzt haben.

Den diesjährigen VERENA Preis erhielt die Inmox GmbH, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster in Kooperation mit der TU Wien für das Projekt „Intelligent Wear Monitoring“. Inmox hat eine Sensortechnologie entwickelt, um Ausmaß und Voranschreiten von Getriebeschäden durch Verschleiß zu prognostizieren und wurde dafür bereits mehrfach ausgezeichnet und wird durch INiTS, den Wiener Business Inkubator für innovative forschungs-/technologiebasierte Startups mit hohem Wachstumspotenzial, unterstützt.

Infos zum Staatspreis Innovation: hier, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster

Matthias Eckhart erhält Critical Infrastructure Award der ÖAW

Mit dem Critical Infrastructure Award der Österreichischen Akademie der Wissenschaften sollen junge Wissenschaftler_innen im Rahmen ihres PhD-/Doktoratsstudiums in den Bereichen (Wirtschafts-)Informatik, Nachrichtentechnik, Elektrotechnik und Automatisierungstechnik, o.ä., für hervorragende Leistungen mit Bezug zu sicherheitskritischen Infrastrukturen (z.B. Verkehrsträger, Energienetze, Telekommunikationsnetze) ausgezeichnet werden (siehe hier, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster).

Der Informatiker Matthias Eckhart ist einer der Preisträger des Jahres 2023. Mit seiner Forschung auf dem Gebiet der cyber-physischen Systeme verfolgt er das Ziel, neue Konzepte zur Verbesserung der Cybersicherheit von industriellen Steuerungssystemen zu entwickeln. Zu seinen Forschungsschwerpunkten zählen quantitative Verfahren der Risikoabschätzung und Techniken zur Angriffserkennung.

Kardinal-Innitzer-Förderungspreis an Philipp Haslinger

Jährlich vergibt der Kardinal Innitzer Studienfonds Förderungspreise, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster an hervorragende junge österreichische Wissenschaftler und Wissenschaftlerinnen.

Der Physiker Philipp Haslinger hat nun den Kardinal-Innitzer-Förderungspreis für seine Arbeiten auf dem Gebiet der experimentellen Quantenmetrologie erhalten.
Haslinger nutzte interferometrische Methoden, um Kräfte und Wechselwirkungen mit hoher Präzision zu messen. Dabei wurden zum ersten Mal ein Atominterferometer verwendet, um mit bisher unerreichter Sensitivität nach dunkler Energie zu suchen.

Herzliche Gratulation den Preisträger_innen!