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Phönix für Julie Rosser

Am 20.4. wurde der Phönix Gründerpreis 2021 vergeben.

3 Personen vor Marmorwand mit Gemälde: Preisträgerin Julie Rosser in der Mitte, links Tanja Sovic, rechts Daniel Grunenberg

© Astrid Stakne

Tanja Sovic, Julie Rosser und Daniel Grunenberg (von links)

Der österreichische Gründerpreis PHÖNIX, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster wird einmal jährlich im Auftrag des Bundesministeriums für Bildung, Wissenschaft und Forschung und des Bundesministeriums für Digitalisierung und Wirtschaftsstandort vergeben. Ausgezeichnet werden Projekte aus vier verschiedenen Kategorien: Start-ups, Spin-offs, Prototypenprojekte sowie Female Entrepreneurs

Für den Phönix 2021 waren gleich drei TU-nahe Personen und Projekte nominiert:

  • Julie Rosser, Gründerin der Pregenerate GmbH, einem Spin-Off der TU Wien und Vetmeduni, in der Kategorie „Female Entrepreneurs“ 
  • Paul Hayden mit der Technologie „Auftragsschweißen“ in der Kategorie „Prototypen“ 
  • Die SpeedPox GmbH, ein Spin-off der TU Wien, in der Kategorie „Spin-Off“ 

Julie Rosser freute sich über den Gewinn der Trophäe. Ihre vorgestellte Erfindung beschreibt ein Mikrofluidik-Modell, das in der Lage ist den Beginn, Verlauf und die Reparatur von biochemisch und mechanisch verletzten Knorpel zu untersuchen. Das chip-basierte Knorpelverletzungs-Modell ist speziell darauf ausgerichtet, die Wirksamkeit von biologischen und pharmazeutischen Behandlungsmethoden zu analysieren. Kombiniert werden hierfür eine Mikrofluidik mit einem 3D-Zellkulturen-System sowie Mikrobioreaktoren.

Wir gratulieren der Gewinnerin und allen Nominierten herzlich.