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ÖREK-Partnerschaft "Räumliche Dimensionen der Digitalisierung"

Veröffentlichung der Publikation „Räumliche Dimensionen der Digitalisierung“ in der ÖROK- Schriftenreihe!

Titelseite und Schmutztitel der Publikation der ÖROK Schriftenreihe: Räumliche Dimensionen der Digitalisierung

© Emilia Bruck

Nach einer knapp zweijährigen Laufzeit und einer Vielzahl an digitalen Workshops und Tagungs-Formaten ging im Mai 2022 die ÖREK-Partnerschaft „Räumliche Dimensionen der Digitalisierung“ erfolgreich zu Ende.

Als einer der zentralen Transformationsprozesse des 21. Jahrhunderts, kommt dem digitalen Wandel ein entscheidender Einfluss auf die Erreichung von Nachhaltigkeitszielen und die Sicherung gleichwertiger Lebensverhältnisse zu. Im Hinblick auf mögliche Folgen für die Raumentwicklung und auf resultierende Planungserfordernisse mangelt es allerdings oft an Klarheit und Handlungsbewusstsein. Die Partnerschaft, welche im Auftrag der Österreichischen Raumordnungskonferenz (ÖROK) im Herbst 2020 lanciert wurde, hatte dementsprechend zum Ziel, die räumlichen Auswirkungen der Digitalisierung in den Handlungsfeldern der Planung erstmals systematisch für Österreich aufzuarbeiten. Einige grundlegende Fragen leiteten die Auseinandersetzung an:

Welchen Einfluss haben Digitalisierungsprozesse auf räumliche Entwicklungsprozesse? Welche Konsequenzen gehen damit für die Zielvorstellung einer ressourcenschonenden, sozial gerechten und lebenswerten räumlichen Entwicklung einher? Und was bedeutet digitale Transformation für bestehende Planungsansätze, Prozesse und Instrumente?

Die Partnerschaft war von der Absicht motiviert einen Diskurs über die Raumwirksamkeit von Digitalisierungsprozessen anzustoßen, potenzielle Wirkungen vor dem Hintergrund regionaler Besonderheiten zu differenzieren und Handlungsmöglichkeiten für die Akteur*innen der Raumentwicklung aufzuzeigen. Die wissenschaftliche Bearbeitung unter der Leitung des future.lab Research Center wurde zusammen mit den Mitgliedern der Partnerschaft (Vertreter*innen des BMLRT, BMK, BMDW, der Bundesländer Kärnten, Niederösterreich, Oberösterreich, Salzburg, Steiermark, Tirol, Vorarlberg, Wien und des Österreichischen Städtebunds sowie des Österreichischen Gemeindebunds) diskutiert und durch praxisbezogenen Perspektiven angereichert.

Flankiert war der kooperative Prozess von drei öffentlichen Online-Fachveranstaltungen. Eine Vielzahl an Expertinnen und Experten aus dem deutschsprachigen Raum bereicherten diese durch inspirierende Vorträge und Diskussionsbeiträge für die an dieser Stelle ein herzlicher Dank ausgesprochen werden soll.

Die nun als ÖROK-Schriftenreihe #213 veröffentlichte Publikation „Räumliche Dimensionen der Digitalisierung: Fachliche Empfehlungen und Materialienband“ bündelt drei im Rahmen der Partnerschaft erstellte Studien und zeigt Leitlinien sowie Handlungsempfehlungen für Akteur*innen der Raum- und Stadtentwicklung auf.

 

Gedruckte Exemplare der Publikation sowie eine kostenlose Version zum Download stehen Ihnen in der ÖROK-Publikationsdatenbank zur Verfügung: https://www.oerok.gv.at/publikationen, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster

Die Dokumentation der drei öffentlichen Fachveranstaltungen ist online abrufbar unter: https://www.oerok.gv.at/raum/themen/digitalisierung, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster

 

Kontaktperson:

Emilia M. Bruck
emilia.bruck@tuwien.ac.at

Titelseite der Publikation der ÖROK Schriftenreihe: Räumliche Dimensionen der Digitalisierung

© Emilia Bruck

Einblicke in die Publikation

Inhaltsseite der ÖROK Schriftenreihe: Räumliche Dimensionen der Digitalisierung

© Emilia Bruck

Inhaltsseite der ÖROK Schriftenreihe: Räumliche Dimensionen der Digitalisierung

© Emilia Bruck

Inhaltsseite der ÖROK Schriftenreihe: Räumliche Dimensionen der Digitalisierung

© Emilia Bruck

Inhaltsseite der ÖROK Schriftenreihe: Räumliche Dimensionen der Digitalisierung

© Emilia Bruck

Inhaltsseite der ÖROK Schriftenreihe: Räumliche Dimensionen der Digitalisierung

© Emilia Bruck

Inhaltsseite der ÖROK Schriftenreihe: Räumliche Dimensionen der Digitalisierung

© Emilia Bruck