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Neuerscheinung: Sharing and Space-Commoning Knowledge Through Urban Living Labs Across Different European Cities

Im Rahmen des Forschungsprojekts ProSHARE ist ein Artikel für das Journal Urban Planning erschienen.

Grafik ProShare Projekt

Die zunehmende Kommodifizierung von Wohnraum und öffentlichen Räumen in europäischen Städten ruft urbane Ungleichheiten hervor, von denen vor allem Menschen mit Migrationshintergrund und vulnerable Bevölkerungsgruppen betroffen sind. Zeitgleich finden sich zahlreiche kleine, auf Nachbarschaft basierende kollaborative Prozesse, die darauf abzielen, gemeinsam genutzte urbane Ressourcen zu produzieren, um damit zu einer resilienteren Stadtentwicklung beizutragen. Das ProSHARE-Forschungsprojekts untersuchte die Bedingungen unter denen kollektive Prozesse stattfindet und auf weniger repräsentierte Bevölkerungsgruppen ausgeweitet werden können und konzentriert sich dabei auf Praktiken des Teilens und die gemeinsame Nutzung von Urban Living Labs. Als Orte der Innovation, des Experimentierens und des Lernens haben urbane Living Labs in den letzten Jahren zunehmend wissenschaftliche Aufmerksamkeit erfahren - ob und wie durch Prozesse des Austauschs und der Verhandlung kollektiv-räumliches Wissen (spatial knowledge) generiert wird, bleibt jedoch weitgehend unerforscht. Der Artikel schließt diese Lücke, indem untersucht wird, wie Praktiken des Teilens unterschiedliche Formen von spatial knowledge erzeugen, die in Stadterneungssprozessen genutzt werden können.

Der Artikel wurde vom ProSHARE Projektteam unter Mitarbeit von Denise Goff geschrieben und steht zum Download , öffnet eine externe URL in einem neuen Fensterbereit. Weitere Informationen zum Forschungsprojekt finden Sie auf den Websiten von StadtTeilen, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster oder JPI urban Europe, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster.