Als Projektassistentin am Institut für Mechanik und Mechatronik bekam ich während meiner Dissertation sowie als Post-Doc einen exzellenten Einblick in die Energiebranche und die Verbindung zur modernen Regelungstechnik, die mich schon damals sehr begeistert hat. 

Durch erlernte strukturierte, innovative und analytische Denkweise bin ich stets interessiert, meine Kraftwerke mit mehr Automatisierung und moderner Regelungstechnik auszustatten, um diese noch effizienter und umweltfreundlicher zu machen. Deshalb habe ich 2021 im Zuge eines Forschungsprojektes SPOT angeschafft, einen Roboterhund von Boston Dynamics. Dadurch kann ich nun auch Kompetenzen im Bereich Industrierobotics in meinen Erzeugungsanlagen verankern.

Durch die ausgezeichnete technische und persönliche Ausbildung und Förderung an der TU Wien habe ich die „nötigen Werkzeuge“ erhalten, um in meiner derzeitigen Führungsposition als Leiterin der Kraftwerke Simmering und Donaustadt erfolgreich zu sein und nachhaltig bestehen zu können. Ich bin sehr dankbar, die Chancen und Kompetenzen des Institutes genutzt zu haben, um jetzt damit den wichtigsten Strom- und Fernwärmeknotenpunkt der Stadt Wien zu leiten, weiterentwickeln und in die Energiezukunft führen zu dürfen.“