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Leiden Declaration on FAIR Digital Objects

Den Abschluss und Höhepunkt der 1st International Conference of FAIR Digital Objects bildete die Unterzeichnung der Leiden Declaration on FAIR Digital Objects.

Gestapelte Würfel - das Logo der FAIR Digital Object forum conference

Logo von fdo2022.org

Die "Leiden Declaration on FAIR Digital Objects"

Die erste internationale Conference of FAIR Digital Objects (FDO2022, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster) endete am 28. Oktober 2022 mit der offiziellen Unterzeichnung und Publikation der "Leiden Declaration on FAIR Digital Objects, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster". Die Unterzeichnung ist für all jene, die in Forschung, Technologie, Politik und darüber hinaus tätig sind, eine Gelegenheit, die Weiterentwicklung der FAIR Digital Objects, offene Standards und Protokolle sowie vertrauenswürdige und zuverlässig aufbereitete Daten zu unterstützen. 

Die TU Wien hat, in ihrer Rolle als Vertreterin des Austrian GO FAIR National Office, ihre Unterstützung zugesagt.

Unterzeichnen Sie hier

Wenn auch Sie Ihre Unterstützung offiziell zeigen möchten, können Sie die Erklärung am Ende dieser Seite unterzeichnen:

1st Conference of FAIR Digital Objects - Materialien zum Download

Das FAIR Digital Objects Forum

Das FDO Forum, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster ist eine Gruppe internationaler Expert_innen aus Forschungseinrichtungen und Infrastrukturinitiativen, die sich der Spezifizierung von FAIR Digital Objects (FDO) und ihren Komponenten sowie der Förderung der Implementierung einer Infrastruktur verschrieben haben, die FDOs praktisch unterstützen kann. Das FDO Forum wird mit Arbeitsgruppen anderer Initiativen wie RDA, OAI, W3C, ISO und IETF zusammenarbeiten, um diese Ziele zu erreichen.

Wie im Namen enthalten, sind die FAIR-Prinzipien der Ausgangspunkt der Überlegungen. Es wird nach einer Vielzahl von Implementierungsmodellen gesucht, welche die FDO-Anforderungen erfüllen, wie z.B. der DO- und der LDP-Ansatz. An der Entwicklung des DO-Ansatzes wurde bereits gearbeitet, z.B. von CNRI, DONA und in einer Reihe von RDA-Gruppen (Data Foundation & Terminology, PID Information Types, Data Type Registry, Kernel Information Types, Practical Policies und Data Citation, um nur einige zu nennen). Wichtige Softwarekomponenten wurden gemäß den RDA-Spezifikationen entwickelt und getestet, und einige Gemeinschaften verfolgen nun beim Aufbau der Infrastruktur einen DO-zentrierten Ansatz. Der LDP-Ansatz, der auf dem Web Protocol Stack basiert, ist bekannt, muss aber auch wesentliche Themen wie vorhersehbares PID-Auflösungsverhalten und maschinenverarbeitbare Informationen behandeln. Grundlage der FDO-Arbeiten wird das FDO Framework, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster sein, auf das man sich während des Pariser Workshops, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster geeinigt hat.

Zu den Hauptzielen des FDO-Forums gehören demnach:

  • Die Entwicklung von Spezifikationen für FDO und seine Komponenten, um datenintensive Wissenschaft effizienter zu machen und das Wissen über solche Spezifikationen und Komponenten zu verbreiten.
  • Die Förderung von Projekten, die solche Komponenten auf integrierte Weise implementieren, um mehr Erfahrungen zu sammeln und schrittweise eine brauchbare Infrastruktur zu schaffen.
  • Angestrebt wird ein globales Testbed-Projekt, um die verschiedenen Komponenten, die entwickelt werden, zu testen.

Kontakt

TU Wien
Zentrum für Forschungsdatenmanagement
Favoritenstraße 16 (DG)
1040 Wien

research.data@tuwien.ac.at

Twitter: @RDMTUWien