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Künstliche Intelligenz: TU Wien als Teil von AIDA

Europa will sich an der Weltspitze von Forschung und Lehre im Bereich künstlicher Intelligenz behaupten. Die TU Wien ist beim internationalen Doktoratsprogramm AIDA mit dabei.

menschlicher Kopf umrahmt von Zahlen, darin der Schriftzug AIDA

Künstliche Intelligenz wird in den nächsten Jahren zweifellos an Bedeutung gewinnen – in unserem persönlichen Leben, in der Industrie und in der akademischen Forschung. 50 besonders erfolgreiche Universitäten und 17 außeruniversitäre Forschungsinstitute haben sich daher zusammengeschlossen und bilden die AI Doctoral Academy (AIDA). Die TU Wien gehört zu den Gründungsmitgliedern. AIDA hat das Ziel, weltweite Maßstäbe in der Doktoratsausbildung im Bereich der künstlichen Intelligenz zu setzen und durch verstärkte Kooperation die Forschung voranzutreiben. Die Studierenden erhalten dadurch die Möglichkeit, Vorlesungen und Kurse auch an anderen Institutionen zu absolvieren – vor Ort oder auch online.

Kritische Masse

„Mit AIDA können wir eine kritische Masse erreichen, um nicht nur die Ausbildung zu verbessern, sondern in weiterer Folge auch das Wissen in der Industrie zu stärken oder auch wichtige soziale Herausforderungen anzupacken – von neuen Werkzeugen im Kampf gegen Desinformation bis hin zu einer vertrauenswürdigen und verlässlichen künstlichen Intelligenz, die den Menschen in den Mittelpunkt stellt“, sagt Prof. Thomas Eiter vom Institut für Logic and Computation der TU Wien.

Die Schnittstelle zwischen der TU Wien und AIDA bildet das im November 2021 neu gegründete „Center for Artificial Intelligence and Machine Learning“ (CAIML) der TU Wien. Durch das CAIML werden unterschiedliche Forschungsansätze rund um das Thema der künstlichen Intelligenz gebündelt und gefördert. AIDA wird von der Aristoteles-Universität in Thessaloniki koordiniert – benannt nach Aristoteles, dem antiken Philosophen, der wesentliche Beiträge zu Logik und Ethik hervorgebracht hat. Beides steht heute im Zentrum der Forschung an künstlicher Intelligenz.

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