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Houskapreis: TUW-Projekt nominiert

Höhere Zuverlässigkeit bei kürzeren Entwicklungszeiten für Leistungselektronik – ein neues Prüfverfahren macht es möglich.

Forscherinnen und Forscher in Laborumgebung

© Gregor Hofbauer

Golta Khatibi (links) und Team.

Das Projekt „Hochzuverlässige Leistungselektronik“ stellt sich der Herausforderung, Sicherheit, Zuverlässigkeit und Haltbarkeit von Mikroelektronik zu verbessern und begegnet ihr mit einem neuen Prüfverfahren. Das von Prof. Golta Khatibi vom Institut für Chemische Technologien und Analytik geleitete Projekt wurde nun für den Houskapreis 2021 nominiert.

Neue Methode spart Zeit und Kosten

Die im nominierten Projekt entwickelte Methode ermöglicht es, die Zeit von der Idee bis hin zur Marktreife zu verkürzen. Denn im Gegensatz zu herkömmlichen „post-mortem“-Analysemethoden verwenden Khatibi und ihr Team Sensoren und Computersimulationsprogramme, um die Betriebsbelastungen von Mikroelektronik „in-situ“ zu untersuchen. Das Prüfverfahren ist bereits patentiert und am Markt verfügbar.

Das Publikum entscheidet

Der Houskapreis ist mit insgesamt 500.000 Euro Dotierung der größte private Preis für anwendungsnahe Forschung in Österreich. Verliehen wird er in den Kategorien „Hochschulforschung“ und „Forschung & Entwicklung in KMU“. Während Jury und Fachbeirät_innen über die ersten beiden Plätze entscheiden, wird der dritte Platz auf Basis des Publikums-Votings vergeben.

Eine Abstimmung für den Publikumspreis ist bis zum 19. September möglich. Am 23. September 2021 werden die besten Forschungsprojekte schließlich bei einer festlichen Preisverleihung ausgezeichnet.

Hier können Sie für den Publikumspreis abstimmen: https://bcgruppe.at/houskapreis/voting/, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster