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Hohe europäische Auszeichnung für die TU Wien

Die TU Wien fördert Unternehmergeist: Die STARTacademy des Innovation Incubation Center der TU Wien wurde bei den „European Enterprise Promotion Awards“ ausgezeichnet.

Kristin Schreiber (Jury), Vizerektor Johannes Fröhlich und Alexandra Negoescu (TU Wien), Sektionschef Dr. Matthias Tschirf (BMDW) (v.l.n.r.)

Kristin Schreiber (Jury), Vizerektor Johannes Fröhlich und Alexandra Negoescu (TU Wien), Sektionschef Dr. Matthias Tschirf (BMDW) (v.l.n.r.)

Kristin Schreiber (Jury), Vizerektor Johannes Fröhlich und Alexandra Negoescu (TU Wien), Sektionschef Dr. Matthias Tschirf (BMDW) (v.l.n.r.)

Die TU Wien legt großen Wert darauf, Unternehmergeist zu fördern und durch Startup-Initiativen vielversprechenden Ideen zum wirtschaftlichen Durchbruch zu verhelfen. Für die „STARTacademy“, die regelmäßig zu diesem Zweck organisiert wird, bekam das Innovation Incubation Center (i2c) der TU Wien nun einen wichtigen europäischen Preis – den „European Enterprise Promotion Award“ in der Kategorie „Investing in Enterpreneurial Skills“.

Verliehen wurde die Auszeichnung bei einer Festveranstaltung am 20. 11. 2018, die im Rahmen der österreichischen EU-Ratspräsidentschaft in Graz stattfand. Jedes EU-Land durfte Nominierungen einreichen, das i2c der TU Wien war vom österreichischen Bundesministerium für Digitalisierung und Wirtschaftsstandort ins Rennen geschickt worden. Prof. Johannes Fröhlich, Vizerektor für Forschung und Innovation, nahm den Preis für das i2c und die TU Wien entgegen.

„Dass die TU Wien bei der Förderung von Unternehmertum und Erfindergeist sehr erfolgreich ist, konnten wir schon in der Vergangenheit immer wieder zeigen“, sagt Vizerektor Johannes Fröhlich. „Der Award ist eine starke Bestätigung für unsere Arbeit und eine große Motivation für die STARTacademy. Dank gebührt der Leiterin des i2c, Dr. Birgit Hofreiter, die die STARTacademy „erfunden“ hat, sowie ihrem Team mit Alexandra Negoescu und Nathalie Köck.“ Bisher wurden bei 4 STARTacademy -Veranstaltungen insgesamt 40 Projekte gefördert, gecoacht und beraten – das Resultat waren insgesamt 23 Spin-Outs.

Die STARTacademy
Die Start-Academy versteht sich als “Bootcamp für WissenschaftlerInnen”. In einem Intensivkurs wird innerhalb von drei Tagen versucht, den Markteinstieg einer Idee aus der Wissenschaft zu planen. Zahlreiche erfahrene MentorInnen, Coaches und Investoren sind mit dabei und geben wertvolle Tipps. Am vierten Tag der Start-Academy werden dann die Ergebnisse des Bootcamps präsentiert und von einer Fachjury bewertet – dabei gibt es verschiedene Preise zu gewinnen, die auch wieder dazu dienen sollen, den wirtschaftlichen Start einer smarten technologischen Idee zu beschleunigen.

Die STARTacademy ist an technischen Universitäten in dieser Form einzigartig und dient als Vorbild für andere Forschungseinrichtungen. „Wir freuen uns, dass mittlerweile auch andere technische Universitäten unser Konzept übernehmen. So helfen wir mit, auf Basis von Forschungsresultaten der Gesellschaft etwas zurückzugeben, getreu unserem Mission Statement ‚Technik für Menschen´“, sagt Johannes Fröhlich.