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„Hochzuverlässige Leistungselektronik“ mit Houskapreis 2021 ausgezeichnet

Golta Khatibi Damavandi setzt sich mit dem TU Wien-Projekt „Hochzuverlässige Leistungselektronik“ beim Houskapreis 2021 in der Kategorie Hochschulforschung durch.

Golta Khatibi Damavandi und Team im Labor, daneben die Houskapreis-Trophäe abgebildet

© Gregor Hofbauer

Golta Khatibi Damavandi (links) und Team.

Der diesjährige Houskapreis in der Kategorie „Hochschulforschung“ geht an die TU Wien. Und zwar an Golta Khatibi Damavandi (Fakultät für Technische Chemie, Institut für Chemische Technologien und Analytik, Forschungsbereich Chemische Technologien, Forschungsgruppe Mechanische Eigenschaften und Zuverlässigkeit), die sich mit ihrem Projekt „Hochzuverlässige Leistungselektronik“ gegenüber den Mitbewerber_innen durchsetzte. Der Preis wurde am 23. September 2021 zum bereits 16. Mal verliehen.

Inhalt des TUW-Projekts ist die Entwicklung eines patentierten Prüfverfahrens für Hochleistungselektronik. Die Methode ermöglicht es, die Zeit von der Idee bis hin zur Marktreife zu verkürzen. Denn im Gegensatz zu herkömmlichen „post-mortem“-Analysemethoden verwenden Golta Khatibi Damavandi und ihr Team Sensoren und Computersimulationsprogramme, um die Betriebsbelastungen von Mikroelektronik „in-situ“ zu untersuchen.

Über den Houskapreis

Der Houskapreis ist mit insgesamt 500.000 Euro Dotierung der größte private Preis für anwendungsnahe Forschung in Österreich. Verliehen wird er von der B&C Stiftung in den Kategorien „Hochschulforschung“ und „Forschung & Entwicklung in KMU“ – das Preisgeld beträgt je 150.000 Euro. Außerdem: Über den dritten Platz entscheidet stets das Publikum – vielen Dank auch an Sie fürs Voten!

Bisherige TUW-Gewinner_innen: https://www.tuwien.at/forschung/erfolge/weitere-auszeichnungen/houska-preis