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Hilfsmaßnahmen für Studierende und Wissenschaftler_innen aus Kriegsgebieten

Das Rektorat unterstützt mit sofort wirksamen Hilfsmaßnahmen und Angeboten Studierende und Wissenschaftler_innen aus der Ukraine und Russland.

Blau-gelbe Daumen-hoch-Hand mit Unterarm. Darüber das Wort "Support"

Wichtig ist, dass wir jetzt rasch und unbürokratisch handeln“, erklärt Rektorin Sabine Seidler. Die Umsetzung an der TU Wien sieht daher so aus:

  • Erlass des Studienbeitrags für ukrainische Studierende 
  • Vereinfachte Beurlaubung
  • Aufnahme von Gastwissenschaftler_innen mit Stipendium in an der TUW vertretenen Forschungsgebieten
  • Schaffung von „Stipendien“ für bis zu 10 Gastwissenschaftler_innen bis 30. Juni 2022

Die TUW Academy, öffnet in einem neuen Fenster stellt in ihren Weiterbildungsstudiengängen Plätze für ukrainische Flüchtlinge zur Verfügung.

Die Hochschüler_innenschaft (HTU) arbeitet zurzeit mit Hochdruck daran, einen Hilfsfonds für betroffene Studierende, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster an der TU Wien einzurichten. Die Studienabteilung, öffnet in einem neuen Fenster, sowie die HTU-Referate für Sozialpolitik, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster und Ausländische Studierende, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster sind an der TU Wien die Anlaufstellen für die Unterstützung Hilfsbedürftiger und die Begleitung dieser Maßnahmen.

In der Presseaussendung der Österreichischen Universitätenkonferenz (uniko) vom 28. Februar 2022 erklärt TUW-Rektorin Sabine Seidler: „Unsere uneingeschränkte Solidarität gilt der gesamten ukrainischen Bevölkerung, den Wissenschaftler:innen und Studierenden vor Ort bzw. auf der Flucht sowie den zahlreichen Partneruniversitäten und Wissenschaftsinstitutionen, deren Zukunft ungewiss ist.“ Gleichzeitig sei es jedoch auch wichtig, ein Signal an russische Studierende, Wissenschaftler:innen und Aktivist:innen zu richten, die unter großer Gefahr ihre Stimme gegen den Krieg erheben und massiven Repressionen ausgesetzt sind. „Wir lassen nicht zu, dass der Krieg unsere Universitäten spaltet. Wissenschaft, Kunst und ein friedliches Miteinander sind unsere gemeinsame Sprache.

Weitere Unterstützungsangebote:


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