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Gender-Dimension in technologieorientierten Forschungsprojekten - am Beispiel von FEMroute

Da Gender eine zunehmend wichtige Stellung in der Beantragung und Verteilung von Fördergeldern einnimmt, widmet sich der Vortrag am Mittwoch, 24. 11.2010, diesem Thema.

Poster

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Der erste Teil des Vortrags beleuchtet die Herangehensweise und die Prinzipien beim Vorgehen, wenn die Gender-Dimension als integraler Bestandteil in technologieorientierten Forschungsprojekten Berücksichtigung finden soll. Neben dem Blick auf die forschenden Personen und deren Interaktionen in Forschungsprojekten ist es relevant, Zielsetzungen, Methoden, Inhalte, Zielgruppen, (potenzielle) NutzerInnen und AnwenderInnen des Forschungsvorhabens auch aus der Gender-Perspektive zu betrachten.

Der zweite Teil des Vortrags beschäftigt sich mit der Thematisierung von Gender im Rahmen des Projekts FEMroute, dessen Hauptziel es ist, genderspezifische Kontexte in mobilitätsunterstützenden Systemen wie Routenplanern oder Navigationssystemen zu berücksichtigen. Das Projekt, das von Salzburg Research in Kooperation mit der Forschungsgruppe Kartographie der TU Wien durchgeführt wird, wird von KnollSzalai während der gesamten Projektlaufzeit als externe Gender-Expertin betreut. Neben inhaltlichen Überlegungen zu Gender-Aspekten im Mobilitätsverhalten von Frauen und Männern wird auch der Gender-Awareness-Raising-Prozess innerhalb des Projektteams dargestellt.

Vortragende: Dr.in Bente Knoll, Landschaftsplanerin und Gender-Expertin, Knoll & Szalai OG

Zeit & Ort
Datum: Mittwoch, 24.11.2010, 16:30-17:30
Gender-Dimension in technologieorientierten Forschungsprojekten - am Beispiel von FEMroute

Kinderbetreuung
Kinderbetreuung wird angeboten - dafür wird um eine Anmeldung bei <link>manuela.schmidt@tuwien.ac.at bis 16. November gebeten.

Nähere Informationen

Dipl.-Ing. (FH) Manuela Schmidt
Institut für Geoinformation und Kartographie
T: +43-1-58801-12613
<link>manuela.schmidt@tuwien.ac.at