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Gabriele Possanner-Preis

Das Bundesministerium für Wissenschaft und Forschung vergibt 2009 bereits zum siebten Mal den Gabriele Possanner-Staatspreis für wissenschaftliche Leistungen, die der Geschlechterdemokratie förderlich sind sowie zwei Förderpreise. Die Bewerbungsfrist endet mit 2. Oktober 2009.

Foto: Gabriele Possanner, ÖNB

Foto: Gabriele Possanner, ÖNB

Foto: Gabriele Possanner, ÖNB

Die Preise wurden 1997 in Gedenken an Gabriele Possanner eingerichtet, der 100 Jahre davor, 1897, als erster Frau ein akademischer Grad durch eine Universität auf dem jetzigen Staatsgebiet der Republik Österreich verliehen wurde. Dafür musste die Medizinerin Gabriele Possanner alle „schweren Prüfungen“, die sie bereits zur Erlangung des Doktorates an der Universität Zürich abgelegt hatte, an der Universität Wien wiederholen. Gabriele Possanner war Zeit ihres Lebens Pionierin und Vorkämpferin für die berufliche Chancengleichheit von Frauen.

Der Gabriele Possanner-Staatspreis dient der Auszeichnung einer Person aus dem Bereich Forschung und Lehre, deren wissenschaftliche Leistungen die Geschlechterdemokratie fördern. Dieser Preis wird auf Vorschlag einer Jury vergeben und ist mit Euro 10.000,– dotiert.

Die Gabriele Possanner-Förderungspreise dienen der Auszeichnung wissenschaftlicher Einzelleistungen, die zur Verwirklichung der Geschlechterdemokratie beitragen. Diese Preise werden für eingereichte Arbeiten vergeben und sind mit je Euro 3.000,– dotiert.

Die Vergabe der alle zwei Jahre ausgelobten Preise erfolgt durch den Bundesminister für Wissenschaft und Forschung auf Vorschlag der von ihr einberufenen internationalen Fachjury.

Die Bewerbungsfrist endet mit 2. Oktober 2009.

Hier finden Sie nähere <link http: www.bmwf.gv.at wi_und_fo_gemeinsam ausschreibungen possanner_preise_2009 _blank link_extern>Informationen und Bewerbungsunterlagen.
Bewerbungen nach Möglichkeit per Email an:
Dr. Roberta Schaller-Steidl: <link>roberta.schaller-steidl@bmwf.gv.at