30 motivierte Studierende und ein Berkeley-Professor trafen diese Woche auf Einladung der Evergreen Privatstiftung in Wien aufeinander. Unter dem Namen „Evergreen Lectures“ fand von 22. bis 24. September bereits zum zweiten Mal ein Kurs mit Prof. Gregory La Blanc statt. Nach einem Onlinekurs im Jahr 2020 war es dieses Jahr wieder möglich, eine Präsenzveranstaltung abzuhalten. Die TU Wien hat für diesen die perfekten Räumlichkeiten zur Verfügung gestellt.

Unter dem Titel ‚Digital Transformation in Natural Resources‘ gab Prof. Gregory La Blanc Einblick, wie die Digitalisierung ganze Branchen umkrempelt. La Blanc lehrt an renommierten amerikanischen Universitäten, wie dem Berkeley Executive Institute. Den Anstoß für den Kurs gab Robin Lumsden, Stiftungsbeirat der Evergreen Privatstiftung. Als Alumnus der Universität Berkeley, kennt und schätzt er Prof. La Blanc. „Wir freuen uns, mit den Evergreen Lectures auch dieses Jahr wieder einen begehrten Kurs von UC Berkeley Professor Gregory La Blanc und damit ein Stück Eliteuniversität nach Österreich zu bringen. Professor La Blanc ist ein weltweit begehrter und anerkannter Vortragender, wenn es um die Themen Digital Transformation und Technology geht. Mit dem Fokus auf Digitalisierung im Bereich nachwachsender Rohstoffe, insbesondere der Forstwirtschaft, konnten wir einen spannenden und anspruchsvollen Kurs für junge und talentierte österreichische Studierende verschiedenster Universitäten anbieten“, sagt Robin Lumsden.

Die Unterstützung von Innovation, Forschung und Entwicklung sowie universitäre Aus- und Weiterbildung sind zentrale Anliegen der Evergreen Privatstiftung. Ziel ist es, Wissen zugänglich zu machen, das an den österreichischen Universitäten so nicht gelehrt wird. Die Evergreen Privatstiftung fördert gezielt Innovation im Forst-/Holzbereich. Dabei wird stets darauf Wert gelegt, Studierende dieser Bereiche mit anderen innovativen Branchen zusammen zu bringen.  So auch bei den Evergreen Lectures: Die Hälfte der Teilnehmerinnen und Teilnehmer stammt von Forst- und Holzstudienrichtungen, die andere Hälfte studiert Wirtschaft, Maschinenbau oder absolviert ein anderes naturwissenschaftliches Studium. Das führt automatisch dazu, dass man über den Tellerrand hinausblickt, sind die Veranstalter sicher.

30 Teilnehmerinnen und Teilnehmer konnten an den Evergreen Lectures teilnehmen. Eine Jury wählte die motiviertesten aus einer Vielzahl von Bewerberinnen und Bewerbern aus. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer kommen von neun österreichischen Hochschulen. Abgeschlossen wurde der Kurs mit einem Zertifikat des Berkeley Executive Instituts und zwei ECTS. Für die Studierenden war der Kurs inklusive Anreise und Unterkunft kostenfrei.

„Es freut uns sehr, dass wir den Kurs in diesem Jahr als Präsenzveranstaltung abhalten können. Die Technische Universität Wien stellt uns die Räume zur Verfügung und hat uns bei der Organisation großartig unterstützt“, zeigt sich der Projektverantwortliche Hannes Plackner angetan. „Es ist großartig, die Berkeley-Zertifikate am letzten Kurstag persönlich im Ambiente des Kuppelsaals überreichen zu können“, so Plackner.

Über die Evergreen Privatstiftung:

Die Evergreen Privatstiftung hat sich die Förderung von Innovation im Bereich der Forst- und Holzwirtschaft sowie die Unterstützung von sonstigen gemeinnützigen und mildtätigen Zwecken zum Ziel gesetzt. Die gemeinnützige Ausrichtung der Evergreen Privatstiftung zielt auf zwei Bereiche ab: Projekte aus den Bereichen Bildung, sozialem Engagement sowie der Unterstützung benachteiligter Kinder und die Förderungen im Bereich der Forst- und Holzwirtschaft, vor allem durch die Unterstützung von Innovation, Forschung und Entwicklung sowie universitäre Aus- und Weiterbildung.

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