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Energiegespräche: Zukunft der Stromspeicher

Zukunft der Stromspeicher – Machen dezentrale Batteriespeicher zentrale Pumpspeicher obsolet? Podiumsdiskussion am 6. September 2016

Dezentrale batteriegestützte Photovoltaikanlagen haben in den letzten Jahren an Bedeutung gewonnen. Auch wenn die Wirtschaftlichkeit dieser Speicher nicht immer gegeben ist, finden sie immer weitere Verbreitung, da der Verbrauch der Konsumenten teilweise vom Energieversorger entkoppelt werden kann.

Dienten diese Speicher anfangs nur dazu, den Eigenverbrauch der Anlagen zu erhöhen, sind praktisch auch andere Einsatzmöglichkeiten denkbar oder bereits umgesetzt. So können beispielsweise Systemdienstleistungen durch Bündelung dieser Speicher angeboten werden. Die Nutzung von multifunktionalen Batteriespeichern könnte in Zukunft bei weiterer Verbreitung aber auch zum Problem für zentrale Pumpspeicher werden, wenn diese dieselben Anwendungsbereiche bzw. Märkte bedienen können. Die zentrale Frage dieser Energiegespräche ist also: In welche Richtung werden sich die Einsatzmöglichkeiten der Speicher entwickeln und können bzw. werden in Zukunft dezentrale Batteriespeicher zentrale Pumpspeicher zum Ausgleich von Fluktuationen im Elektrizitätssystem ablösen bzw. diese obsolet machen?

Zukunft der Stromspeicher – Machen dezentrale Batteriespeicher zentrale Pumpspeicher obsolet?
Dienstag, 6. September 2016, 18:30 Uhr, Technisches Museum Wien - Festsaal
Mariahilfer Straße 212, 1140 Wien.

Anmeldeschluss: 2. September 2016


Mit Beiträgen von:
Stefan Reininger, Klima- und Energiefonds
Georg Lettner, EEG TU Wien
Markus Pfleger, Verbund AG
Moderation & Einleitung: Reinhard Haas, EEG TU Wien

Im Anschluss an die Impulsreferate findet eine Podiumsdiskussion unter Einbindung des Publikums statt. Zum Abschluss der Veranstaltung dürfen wir Sie zu einem kalten Buffet einladen. Die Teilnahme ist kostenlos!

Anmeldung:
Bitte melden Sie Ihre Teilnahme bis spätestens Freitag, 2. September 2016, online über das <link http: eeg.tuwien.ac.at>Anmeldeformular der Energy Economics Group an!

Foto: © Stefan Barth | Pixelio.de