News

Tipps für die digitale Darstellung von physischen Proben und Sammlungen

Ebenso wie digitale Forschungsdaten können auch analoge Forschungsobjekte der Öffentlichkeit bekannt gemacht werden.

Foto von Bohrkernen (Gesteinsproben) in einem Archiv.

© Stephen – stock.adobe.com

Physische Proben spielen in der Forschung eine wichtige Rolle. Viele Proben werden bei der Analyse zerstört oder aus anderen Gründen nicht weiter aufbewahrt. Andere Materialproben, wie zum Beispiel Bohrkerne, Pflanzen und Samen, Gewebeproben, archäologische Artefakte, Fotos und anderes Bildmaterial werden dagegen häufig konserviert und kuratiert und stehen langfristig als Forschungsobjekte zur Verfügung.

FDM für analoge Objekte

Darüber, wie man Informationen über solche Proben am besten digital darstellt, managt und teilt hat sich die RDA-Arbeitsgruppe Physical Samples and Collections in the Research Data Ecosystem, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster Gedanken gemacht. Das Ergebnis, eine Zusammenstellung hilfreicher kostenloser Online-Ressourcen und Links, wurde jetzt unter dem Titel 23 Things Physical Samples, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster veröffentlicht.

Das Dokument umfasst die üblichen FDM-Themen wie persistente Identifikatoren (PIDs), Metadaten, Zitation, Lizenzen, Rechteinhaberschaft, Werkzeuge und Repositorien. Unter Punkt 22 gibt es darüber hinaus eine Übersicht über Gruppen, die sich bereits intensiv mit Metadaten und PIDs für physische Proben beschäftigen.

Publikation

Addink, Wouter, Damerow, Joan, Donaldson, Mary, Edrington, Clint, Islam, Sharif, Klump, Jens, Plomp, Esther, Ramdeen, Sarah, Simons, Natasha, & Wyborn, Lesley. (2022). 23 Things Physical Samples. doi.org/10.15497/RDA00067, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster

Kontakt

TU Wien
Zentrum für Forschungsdatenmanagement
Favoritenstraße 16 (DG)
1040 Wien

research.data@tuwien.ac.at

Twitter: @RDMTUWien