Auf Grund der Verwendung von SAP in immer mehr österreichischen Unternehmen und an der TU selbst, war das Interesse der über 130 TeilnehmerInnen sehr groß.

Alexander Redlein, Leiter des SAP-Customer Competence Centers (CCC) an der TU Wien, schilderte die Überlegungen bei der Einführung von SAP an der TU Wien und die Erfahrungen bei der dezentralen Nutzung. Weiters stellte er ein Forschungsprojekt des IFM gemeinsam mit der Wirtschaftuniversität Wien und PricewaterhouseCoopers (PwC) vor. Ziel dieses Projekts ist es, die Einführung eines Internes Kontrollsystem (IKS) zu vereinfachen. Der Ansatz beruht dabei auf der Methodik von SOX (Sarbanes Oxley), wurde aber um Referenzprozesse sowie Standardrisiko und -kontrollmatrixen erweitert. In Zusammenarbeit mit Otto Mayerhofer, stellvertretender Leiter der Innenrevision der TU Wien, wurden die ersten praktischen Erfahrungen bei der Anwendung dieser neuen Methodik bei der Optimierung des IKS an der TU Wien gewonnen.

Als Vertreterin des Wirtschaftsprüfungsunternehmens PwC referierte Barbara Giller sehr praxisnahe über Risiken und Kontrollen in der Materialwirtschaft.

Im Rahmen dieses Symposiums wurde neben dem Erfahrungsaustausch der einzelnen TeilnehmerInnen ein Überblick über Arbeitsweisen und Probleme mit SAP aus revisorischer Sicht gegeben.