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17. Mai: Internationaler Tag gegen Homo-, Bi-, Inter- und Transphobie

Gemeinsam Flagge zeigen! Am IDAHOBIT hissten das LGBTIQ* Ally Netzwerk und das Referat für queere Angelegenheiten der HTU gemeinsam mit dem Diversity Management und der Genderkompetenz der TUW die Regenbogenflagge. Damit setzen sie ein Zeichen gegen Homo-, Bi- Inter- und Transphobie.

Gruppe von Personen vor dem TUW-Hauptgebäude bei der gehissten Regenbogenflagge.

v.l.n.r.: Konrad Holluger (GUT); Ruth Strobl (Genderkompetenz); Julia Kohl und Petra Hirschler (LGBTIQ* Ally Netzwerk); Annika Schmid  und Noah Meister (Referat für queere Angelegenheiten HTU), Louisa Holub (Diversity Management); Catherina Purrucker (LGBTIQ* Ally Netzwerk)

Der 17. Mai markiert seit dem 2005 den internationalen Tag gegen Homo-, Bi-, Inter- und Transphobie, kurz IDAHOBIT. Die TU Wien hisst an diesem Tag die Regenbogenflagge und setzt damit ein Zeichen ihrer Solidarität mit LGBTIQ*-Personen. Flagge gehisst haben Konrad Holluger (GUT), Ruth Strobl (Genderkompetenz, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster), Julia Kohl und Petra Hirschler vom LGBTIQ* Ally Netzwerk, Annika Schmid  und Noah Meister vom Referat für Queer-Angelegenheiten der HTU, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster, Louisa Holub (Diversity Management) sowie Catherina Purrucker (LGBTIQ* Ally Netzwerk). Gehisst bleibt die Flagge bis zum Ende des Pride Month, der im Juni stattfindet.

Der 17. Mai ist ein denkwürdiger Tag, denn an diesem Datum im Jahr 1990 beschloss die WHO, Homosexualität aus ihrem Diagnoseschlüssel für Krankheiten zu streichen. Transsexualität wurde erst 2018 von der WHO als Krankheit gestrichen.

TUW-Vizerektorin Personal und Gender Anna Steiger ist es ein besonderes Anliegen Flagge für LGBTIQ*-Personen zu zeigen, denn sexuelle Orientierung oder Geschlechtsidentität abseits der Heteronormativität führt vielerorts zu Repressionen, die bis hin zu einer Gefährdung für Leib und Leben reichen können. Homosexualität wird immer noch in 69 Staatenstrafrechtlichverfolgt, in elf Ländern droht Lesben und Schwulen sogar die Todesstrafe. Daneben sind in vielen Ländern auch staatliche Behörden an der Unterdrückung von LGBTIQ-Personen beteiligt, indem sie ihnen Schutz vor Anfeindungen und Gewalt verweigern (vgl. hier, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster).

LGBTIQ* an der TU Wien

Um Diskriminierung von LGBTIQ*-Personen vorzubeugen und die Community zu unterstützen, hat Vizerektorin Anna Steiger das Ally-Netzwerk an der TU Wien ins Leben gerufen. Dieses unterstützt in jenen Bereichen, die für die LGBTIQ*-Community wichtig sind. Ziel des Netzwerks ist es, das Profil von Vielfalt und Inklusion zu schärfen und die Akzeptanz von LGBTIQ*-Mitarbeiter_innen und Studierenden zu fördern.

Links

Alle Infos zu LGBTIQ* an der TUW: hier
TUW-Ally-Netzwerk: hier
HTU Referat für Queer-Angelegenheiten: hier, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster