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29. Epilog der Fakultät für Informatik – Celebrating Excellence

Die besten Studierenden der Fakultät für Informatik wurden für herausragende Leistungen in ihren Bachelor- und Masterstudiengängen im aktuellen Wintersemester ausgezeichnet.

Gruppenfoto der Geehrten mit Urkunden

© Amélie Chapalain

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Die Absolventen des Exzellenzprogramms Bachelor with Honors: Aleksandar Pavlović, Jovan Jeromela, Markus Nissl, Daniel Öhlinger (v.l.n.r)

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Die Preisträgerinnen des Siemens Awards for Excellence: Kristina Schiechl, Silvana Zechmeister, Sophia Schober, Laura Rosalia Luidolt, Hanna Lachnitt (v.l.n.r.)

Gruppenfoto der Geehrten mit Urkunden

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Distinguished Young Alumn Award: Jakob Rath, Martina Sengstschmid, Nicolas Grossmann, Soeren Nickel (v.l.n.r.)

Präsentation im TU Wien Festsaal

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Der 29. Epilog fand am 21. Januar 2020 im Festsaal der TU Wien statt. Vizestudiendekan Stefan Woltran, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster führte durch das Programm.

Distinguished Young Alumn

Gerti Kappel, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster, neu ernannte Dekanin der Fakultät für Informatik, erklärte, der Epilog zeige die "wirklichen Leistungen unserer Fakultät". Es sei wichtig zu wissen, "woher man kommt und was man für Wurzeln hat", betonte sie in ihrer Begrüßungsrede gegenüber den Studierenden.

Eine Jury unter dem Vorsitz von Margrit Gelautz, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster, bestehend aus Pavol Cerny, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster, Geraldine Fitzpatrick, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster, Franz Puntigam, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster und Jesper Träff, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster, wählte die vier besten Absolvent_innen aus, die ihre Diplomarbeiten vorstellten. Soeren Nickel überzeugte die Jury mit seinem inspirierenden Vortrag "Computing Stable Cartograms. It's hip to be square!" und fundierten Kenntnissen des Themas in der anschließenden Fragerunde. Er erhielt den mit 1.500 Euro dotierten Distinguished Young Alumn Award. Seine Diplomarbeit, die von Martin Nöllenburg, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster betreut wurde, analysierte wichtige Merkmale eines guten Kartogramms - er kam zu dem Schluss, dass man Kartogramme effizient berechnen kann, indem man Linear Programming als Optimierungsmethode einsetzt.

Auch die anderen drei besten Absolvent_innen wurden mit Applaus bedacht. Nicolas Grossmann schrieb seine Diplomarbeit zum Thema "‘Pelvis Runner‘: Comparative Visualization of Anatomical Changes" und wurde von Eduard Gröller, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster betreut. Jakob Rath präsentierte "Subsumption Demodulation in First-Order Theorem Proving". Laura Kovács, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster war seine Betreuerin. Martina Sengstschmid forschte zu "Community Blockchain Interaction Patterns" und wurde von Eva Kühn, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster betreut.

Vielfalt der Forschung

Margrit Gelautz von der Jury betonte die "große Vielfalt an Themen, zu denen wir an unserer Fakultät forschen", wie man leicht an der umfassenden Posterausstellung erkennen konnte, die das breite Spektrum der Diplomarbeiten abbildete. Den mit 500 Euro dotierten Preis für das beste Poster erhielt Andreas Brandstätter, der von Radu Grosu, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster betreut wurde. Seine Poster-Präsentation über "Local Positioning Systems for Quadcopters" war laut Jury "informativ, aber nicht überladen, und der Text sehr auf den Punkt gebracht".

Simply the Best

Unser Exzellenzprogramm Bachelor with Honors, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster ermöglicht es Studierenden mit herausragenden Leistungen, ihr Wissen zu vertiefen. Gleichzeitig motiviert es sie zu einem frühen Zeitpunkt ihrer akademischen Laufbahn für die wissenschaftliche Forschung. Jovan Jeromela, Markus Nissl, Daniel Öhlinger und Aleksandar Pavlović wurden von Studiendekanin Hilda Tellioglu (https://informatics.tuwien.ac.at/people/hilda-tellioglu) ihre Urkunden überreicht. Ein persönliches Empfehlungsschreiben der Rektorin bestätigt zudem, dass die Bachelor with Honors zu den Top 5 Prozent der Studierenden an der TU Wien zählen.

Siemens setzt auf Diversität

Seit fast einem Jahrzehnt unterstützt die Siemens AG Österreich mit ihrem Exzellenzprogramm die Bemühungen der Fakultät für Informatik, Gender Balance anzustreben und exzellente Studentinnen in ihren erfolgreichen Forschungskarrieren zu fördern. Bernhard Kienlein, Head of Digital Industries der Siemens AG Österreich, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster, überreichte die mit je 1.000 Euro dotierten Siemens Awards for Excellence an sechs Preisträgerinnen: Die Bachelor-Studentinnen Lea Salome Brugger und Sophia Schober sowie die Studentinnen im Master-Programm Silvana Zechmeister, Laura Rosalia Luidolt, Kristina Schiechl und Hanna Lachnitt. „Genau die Qualifikationen aus der Informatik werden bei uns in der Industrie gebraucht“, sagte Kienlein bei seiner Ansprache vor den erfolgreichen Stipendiatinnen. "Es ist wichtig, Diversität und Ausgewogenheit zwischen den Geschlechtern zu fördern, weil gemischte Teams bessere Leistungen in Forschung und Industrie erzielen."

Neuer Sonderforschungsbereich

Michael Wimmer , öffnet eine externe URL in einem neuen Fenstergab mit seiner Keynote einen Einblick in den neuen Sonderforschungsbereich (SFB) Advanced Computational Design, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster, der für vier Jahre mit 4 Millionen Euro gefördert wird. Er soll dazu beitragen, die Lücke zwischen Informatik, Architektur und Bauwesen zu schließen. "Architektur und Bauen prägen unsere Umwelt und damit unsere Gesellschaft in kultureller, wirtschaftlicher und ökologischer Hinsicht", so Michael Wimmer. "Allerdings ist die Digitalisierung in diesem Bereich nicht besonders weit fortgeschritten." Um die Kluft zwischen Architektur, Ingenieur- und Bauwesen und Informatik auf der anderen Seite zu überbrücken und den Anforderungen an innovatives und ressourcenschonendes Design gerecht zu werden, sind ein multidisziplinärer Ansatz, die Zusammenarbeit verschiedener Interessengruppen und neue computergestützte Design Tools gefragt.