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2021 bringt die nächsten Schritte in der Digitalisierungsstrategie

Der digitale Transformationsprozess geht auch heuer dynamisch weiter. Eine zentrale Rolle spielen darin die Benchmarks, an denen sich die TU nach wie vor orientiert. Die Fokusgruppen werden auch diese nächsten Schritte wieder aktiv mitgestalten.

Ausblick 2021 Digitalisierung TU Wien

Auch wenn schon ein paar Wochen des neuen Jahres vergangen sind, möchte ich dennoch die Gelegenheit ergreifen, Ihnen einen Ausblick zu geben, was ich mir in meinem Ressort mit Blick auf die Digitalisierungsagenden für heuer vorgenommen habe. 2021 steht für mich ganz zentral unter dem Thema "Benchmarking". In den letzten Monaten hat sich gerade im Bereich der Digitalisierung viel getan, daher ist nun ein guter Zeitpunkt, sich an unseren europäischen Benchmarks zu messen und diese als Wegweiser für die nächsten Schritte in unserem Transformationsprozess zu nutzen.

Maßnahmen fokussieren und in die Breite bringen

Wie Sie bereits beim .digital update zum Abschluss des letzten Jahres gehört haben, nehmen wir die in der Digitalisierungsstrategie beschriebenen Ziele als Ausgangsbasis, um davon neue Maßnahmen abzuleiten. Diese werden dann Schritt für Schritt umgesetzt. Dieser Prozess wird uns vor allem im ersten Halbjahr 2021 beschäftigen. Diese Maßnahmen können in allen Bereichen der TU Wien angesiedelt sein, schließlich zieht sich die Digitalisierung durch alle Bereiche. Daher kommt den Fokusgruppen in diesem Prozess eine so wichtige Rolle zu: Sie bilden die Querschnittsthemen der Digitalisierung aus verschiedenen Bereichen ab und sind gut in ihre Themenfelder eingearbeitet. Durch ihre bisherige Arbeit innerhalb ihrer jeweiligen Fokusgruppe haben sie Problemfelder und Zukunftsthemen identifiziert, die wiederum in Maßnahmen für die ganze TU münden können.

Einige dieser Themen wurden bereits in der ersten Runde der Digitalisierungsprojekte der TU - den .dcalls - aufgegriffen und exemplarisch bearbeitet. Erste Themencluster wie Jupyter-Infrastruktur und Smart Campus konnten dadurch identifiziert und in Pilotprojekten bearbeitet werden. Nun gilt es, die Ziele in den jeweiligen Themenbereichen der Digitalisierungsstrategie neuerlich genau zu betrachten, den bisherigen Erfahrungen und Erkenntnissen aus den Projekten gegenüberzustellen und nachzuschärfen bzw. neu zu definieren, wo das notwendig ist. Da wir bei vielen Themen nicht mehr bei  null starten, können wir manches in diesem Jahr "in die Breite bringen": Pilotprojekte können auf breiter Basis an der TU Einsatz finden, Anwendungen können Richtung Services weiterentwickelt werden und erprobte Lösungen können in einem Standard-Repertoire vielen in der Lehre zur Verfügung gestellt werden.

Natürlich werden wir weitere Schwerpunkte identifizieren und Themen priorisieren. Um nicht nur von der internen TU-Sicht zu zehren, dienen uns die Benchmarks, an denen sich die TU in der Skizzierung ihrer Digitalisierungsstrategie orientiert hat, weiterhin als relevanter Input. Die gesammelten Erfahrungen und die neu definierten Maßnahmen liefern uns schließlich Anknüpfungspunkte für Fragestellungen, die durch die nächste Runde der .dcall-Projektausschreibung bearbeitet werden können.

Ich freue mich jedenfalls, die kommenden Entwicklungen mit Ihnen in Angriff zu nehmen! Gehen wir auch weiterhin die nächsten Schritte im digitalen Transformationsprozess gemeinsam!