Oben: Eine Lichtwelle wird in eine ungeordnete, unregelmäßige Umgebung eingestrahlt und teilt sich in mehrere verästelte Pfade auf. Unten: Durch gezieltes Formen der Welle am Einschuss (links), bewegt sich die Welle nur auf einer einzelnen vorher ausgewählten Bahn anstatt sich zu verästeln.

Wellen breiten sich nicht immer regelmäßig aus – manchmal kommt es zum Phänomen der "Wellen-Verästelung". An der TU Wien fand man eine Methode, diesen…

START-Preisträger Richard Wilhelm

Die erste ultraschnelle Ionenquelle der Welt möchte Richard Wilhelm vom Institut für Angewandte Physik der TU Wien aufbauen. Für dieses Projekt wurde…

Ein Neutron (links) kann spontan in ein Proton (oben rechts) zerfallen. Dabei wird ein Elektron und ein Antineutrino freigesetzt.

Kann Dunkle Materie entstehen, wenn sich Neutronen in Protonen umwandeln? Diese Theorie wird heiß diskutiert – doch neue Analysen der TU Wien ergeben…

Andreas Zöttl forscht am Institut für Theoretische Physik der TU Wien.

Mit einem Lise-Meitner-Stipendium kam Andreas Zöttl an die TU Wien. Nun untersucht er die Bewegung von Bakterien durch komplexe Flüssigkeiten.

 

Ein Bose-Einstein-Kondensat (oben), das Faraday-Wellen zeigt (Mitte) und schließlich in Einzelteile zerfällt (unten).

Wasserwellen in einem Glas sind etwas ganz anderes als die Scherben, in die das Glas zerbricht. Aber in der Quantenphysik ultrakalter Atome ist beides…

Experimenteller Aufbau des Anti-Lasers nach dem Zufallsprinzip: Im Inneren eines Wellenleiters befindet sich ein ungeordnetes Medium bestehend aus zufällig positionierten Teflon-Zylindern, an denen einlaufende Mikrowellensignale auf komplexe Art und Weise gestreut werden. In der Deckelplatte des Wellenleiters (am Foto zur Veranschaulichung geöffnet) ist eine zentrale Antenne eingebaut, welche die Mikrowellen absorbiert.

Das Konzept des Lasers lässt sich umkehren: Aus der perfekten Lichtquelle wird dann der perfekte Licht-Absorber. An der TU Wien konnte man nun zeigen,…