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Zweiter Platz bei der Preisverleihung des Houska-Preises 2025

Für das Projekt "Intelligente Betriebsstrategien für Brennstoffzellenfahrzeuge" haben Univ.Prof. Dipl.-Ing. Dr.techn. Stefan Jakubek und Assoc.-Prof. DI Dr. Christoph Hametner den zweiten Platz gewonnen.

Gruppenfoto

© Gregor Hofbauer

Die Technische Universität Wien kann sich beim Houska Preis, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster 2025 über zwei Auszeichnungen freuen. In der Hochschulkategorie gingen zwei der drei Auszeichnungen an die TU Wien. Wir gratulieren den Projektleiter_innen und Teams zu dieser großartigen Leistung! 

Platz zwei ging an das Projekt „Intelligente Betriebsstrategien für Brennstoffzellenfahrzeuge“ unter der Leitung von Univ.Prof. Dipl.-Ing. Dr.techn. Stefan Jakubek und Assoc.-Prof. DI Dr. Christoph Hametner (Institut für Mechanik und Mechatronik, Fakultät für Maschinenwesen und Betriebswissenschaften, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster), Platz drei gewann „ELAN – Entwicklung von Laser-Architekturen für Next-gen-Anwendungen“, Projektleitung Univ.-Prof. Dr. Andrius Baltuška (Institut für Photonik, Fakultät für Elektrotechnik und Informationstechnik, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster). Platz eins ging in diesem Jahr an die TU Graz, womit alle drei Auszeichnungen an TU Austria,, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster Universitäten gingen.

Intelligente Betriebsstrategien für Brennstoffzellenfahrzeuge

Das Projekt „Intelligente Betriebsstrategien für Brennstoffzellenfahrzeuge“ („Innovative Control and Monitoring of Fuel Cell Electric Vehicles“) befasst sich mit der Entwicklung eines hochmodernen, modularen und prädiktiven Steuerungs- und Überwachungssystems für Brennstoffzellen-Hybridfahrzeuge. Angetrieben durch die zunehmende Nachfrage nach nachhaltigen Antriebslösungen im Schwerlastverkehr, wird durch den Einsatz intelligenter Energie-Management-Systeme (EMS) der reale Betriebszustand der Brennstoffzellen und Batterien in Echtzeit überwacht. Mithilfe von präzisen Sensoren und vernetzten Fahrzeugtechnologien (V2V und V2I) werden aktuelle Fahrbedingungen, Verkehrs- und Wetterdaten erfasst und in prädiktive Steuerungsalgorithmen integriert. Diese innovative Herangehensweise ermöglicht es, den Energiefluss optimal zu verteilen, den Wasserstoffverbrauch zu minimieren und gleichzeitig den Verschleiß der entscheidenden Komponenten zu reduzieren.

Aufbauend auf einer langjährigen Zusammenarbeit zwischen dem Institut für Mechanik und Mechatronik der TU Wien und der AVL List GmbH, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster wird im Projekt ein hierarchisch strukturiertes Steuerungssystem entwickelt. Während auf der unteren Ebene einzelne Komponenten wie die Brennstoffzellenregelung und das Batteriemanagement präzise kontrolliert werden, übernimmt das EMS auf höherer Ebene die Gesamtkoordination. Diese duale Struktur verbessert nicht nur die Betriebseffizienz, sondern sorgt auch für eine verlängerte Lebensdauer der Systeme durch frühzeitiges Erkennen von potenziellen Problemen. So leistet das Projekt einen wesentlichen Beitrag zur nachhaltigen Mobilität, indem es die technische Grundlage für effiziente, umweltfreundliche und zukunftssichere Antriebslösungen schafft.