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Kreativer Dachboden des digitalen TU Lernhauses

Das Projekt "Kreativer Dachboden" hatte das Ziel ein neues Konzept für die TU Lehre – ein "digitales TU Lernhaus" – zu konzipieren und in einem ersten Schritt teils zu implementieren.

Campusschema des TUW Lernhauses

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Dachboden TUW Lernhaus, Bild 1

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Dachboden TUW Lernhaus, Bild 2

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Dazu wurden neue innovative Interaktionsoberflächen erstellt und an die vorhandenen TUWEL Module angedockt, wofür die existierenden Schnittstellen von TUWEL verwendet wurden. Das Projekt versuchte ein digitales TU Lernhaus im Fundament implementieren und anschließend mit seinem multimedialen, innovativ interaktiven, kreativen Dachboden zeigen, wie digitale Plattformen zur Förderung der (individuellen und Gruppen-) Kreativität und zum kreativen Lernen eingesetzt werden können. Der Ansatz bzw. die Implementierung wurden gemeinsam mit Studierenden der Informatik und Raumplanung partizipatorisch gestaltet und evaluiert. Die Einbindung neuer Interaktionsmechanismen zu TUWEL erfolgte in Zusammenarbeit mit dem TUWEL-Team. Das digitale TU Lernhaus soll modular erweiterbar sein, damit die anderen Stockwerke sukzessive implementiert werden können.

Wir bauen gleich das Dach aus

Um die Funktionalität des digitalen TU Lernhauses zu illustrieren, wurden im "Kreativen Dachboden" folgende Möglichkeiten angeboten: Methoden und Tools für Design Thinking, nebenläufiger Informationsaustausch mit anderen Peers, Lehrenden und studentischen Mitarbeiter*innen, Raum zum Austausch und Selbstgestaltung mit der entsprechenden digitalen Infrastruktur, Gleichstellung der Lehrenden und Lernenden über einen gemeinsamen digitalen Raum, Partizipation und eine Sandkiste für "Creative Mess". Die Raummetapher ermöglicht eine strukturierte Gestaltung eines digitalen Raums, z.B. mit einer Bühne für Präsentationen, Back Stage für kreative Organisation einer Performance oder kooperativen Arbeit, Chat Room für Austausch und ad-hoc Koordination und Wissensvermittlung, Ausstellungsraum zur längeren Präsentation der Ergebnisse, etc.

Aber einiges ist ja noch zu tun: Die Baustelle ist noch nicht fertig

Im Projekt konnten alle Ziele erreicht werden. Vor allem haben wir viele neue inhaltliche, methodische und technische Möglichkeiten entwickelt, die im TUWEL für eine digitale Lehr- und Lernumgebung sinnvoll und machbar erscheinen. Mit der Evaluierung der entwickelten Module und Modalitäten haben wir feststellen können, dass manche Ansätze und Technologien sehr gut ins TUWEL integriert werden können, und manche andere Ideen mittels Plugins bzw. Schnittstellen eingebunden werden können. Es konnte auch mit anderen TUWEL Projekten eine Synergie erstellt werden, vor allem mit dem Projekt "Online Self Assessment der TU Wien", in dem innovative Interaktionsmodalitäten erprobt werden konnten. Allerdings konnten wir auch im Projekt einige wichtige, über dieses Projekt hinausgehende, noch zu entwickelnde technische und inhaltliche Einheiten bzw. Ideen identifizieren bzw. entwickeln, die in der weiteren Folge eines solchen Projektes berücksichtigt werden sollten. Diese werden gesondert erfasst.