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Wie die Stadt zu ihrer Form kommt: EU Erasmus+ Projekt „Emerging Perspectives on Urban Morphologies“ (EPUM)

Wie können unterschiedliche Forschungsansätze zur Analyse urbaner Form integriert und weiterentwickelt werden? Fragen wie diese werden derzeit in einem Intensivworkshop in Porto (Portugal) im Rahmen eines mehrjährigen EU-Forschungsprojekts mit Studierenden und Lehrenden aus fünf europäischen Ländern diskutiert.

Porto, Portugal

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Porto, Portugal

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Intensivworkshop im Rahmen des Projekts EPUM

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Intensivworkshop im Rahmen des Projekts... EPUM

Intensivworkshop im Rahmen des Projekts EPUM

... inklusive Rundgang durch die Stadt.

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... inklusive Rundgang durch die Stadt.

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Das Studium der urbanen Morphologien befasst sich mit der gebauten Form der Stadt und den sozialen, kulturellen und politischen Prozessen, die diese hervorbringen. Diese Prozesse werden aus verschiedenen Perspektiven beleuchtet. Um den Austausch zwischen diesen verschiedenen Ansätzen zu fördern und auch neue Ansätze zu generieren, um das Studium der Stadtmorphologie vielfältiger, innovativer und offener zu gestalten, wurde das hochschuldidaktische Forschungsprojekt EPUM ins Leben gerufen. Ziel des Projekts ist neben dem unmittelbaren Austausch über die Projektlaufzeit auch die Entwicklung eines innovativen Systems zur Lehre der gebauten Form von Städten, das disziplinäre und institutionelle Barrieren der Lern- und Lehrkultur durch die Weiterentwicklung und Nutzung digitaler Ressourcen überwindet. Eine online Plattform, auf der Lehrmaterialien frei zugänglich sind, wird weiterführende Diskussionen und Kooperationen ermöglichen. Das Interdisciplinary Centre for Urban Culture and Public Space (http://skuor.tuwien.ac.at) an der Fakultät für Architektur und Raumplanung der TU Wien nimmt als innovativer akademischer Partner an diesem EU Erasmus Projekt teil (Leitung Prof. Dr. Sabine Knierbein). Derzeit findet ein Intensivworkshop zum Forschungsprojekt in Porto (Portugal) statt, in dem Studierende und Lehrende aus Wien, London, Nikosia, Rom und Porto intensiv an der Integration der unterschiedlichen vertretenen Forschungsansätze zur Analyse der urbanen Form arbeiten und innovative neue Ansätze gemeinsam entwickeln (Leitung TU Wien-Team Porto: MSc Tihomir Viderman). Erkenntnisse aus dem derzeit stattfindenden Workshop in Porto sollen im Juni 2019 in Nikosia und im November 2019 in Wien bei weiteren wissenschaftlichen Veranstaltungen vertieft und angewandt werden. Bis dahin wird auch die digitale Plattform mit diversen Lehrmaterialien zur Verfügung stehen und zur Anwendung kommen.

Das Projekt
Das EU Erasmus-Projekt „Emerging Perspectives on Urban Morphologies“ (EPUM) läuft von November 2017 bis Februar 2020. Im Anschluss wird die Weiterentwicklung der Erforschung und Vermittlung der gebauten Form von Städten durch die offene Nutzung der Plattform nachhaltig gefördert. Als Projektpartner sind die University of Cyprus (Zypern, Projektleitung), die Universität La Sapienza Rom (Italien), die Universität in Porto (Portugal), Interdisciplinary Centre for Urban Culture and Public Space der TU Wien sowie das Büro SpaceSyntax in London (England) beteiligt. Das Projekt wird durch Erasmus+, ein Förderprogramm der Europäischen Union für Bildung, Jugend und Sport, unterstützt.

Weitere Informationen:
Erasmus+ Project Emerging Perspectives on Urban Morphologies (EPUM):
<link http: www.epum.eu>www.epum.eu oder <link http: skuor.tuwien.ac.at de research projekte emerging-perspectives-on-urban-morpology-epum>

skuor.tuwien.ac.at, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster de/research/projekte/emerging-perspectives-on-urban-morpology-epum

Interdisciplinary Centre for Urban Culture and Public Space, Fakultät für Architektur und Raumplanung der TU Wien: <link http: skuor.tuwien.ac.at>

skuor.tuwien.ac.at, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster



Rückfragehinweis:
Technische Universität Wien
Fakultät für Architektur und Raumplanung
Interdisciplinary Centre for Urban Culture and Public Space (E 280.A1)
Assoc. Prof. Dr. Sabine Knierbein
T +43-1-58801-280020
E-Mail: <link>knierbein@skuor.tuwien.ac.at
Web:  <link http: skuor.tuwien.ac.at>

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