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Wie aus Kuhmist Energie wird – Schüleruni „Klima und Energie“ 2010 an der TU Wien

Von 22. bis 26. Februar 2010 findet an der Technischen Universität (TU) Wien bereits zum zweiten Mal die Schüleruni im Rahmen des EU-Projekts "Schools at University for Climate and Energy", kurz SAUCE, statt. SchülerInnen im Alter von 10 bis 12 Jahren werden hier Themen wie Klimaschutz und Energiesparen altersgerecht nähergebracht.

Schüleruni 2010

Schüleruni 2010

Schüleruni 2010

55 Workshops, Vorlesungen und Exkursionen zu den Themen Klimaschutz, Energie und Umwelt, das erwartet 45 Schulkassen, mehr als 1.000 SchülerInnen, von 22. – 26. Februar 2010 bei der Schüleruni "Klima und Energie" an der TU Wien.
TU-WissenschafterInnen und ExpertInnen aus den Gebieten Energie und Klimawandel bereiten das komplexe Themengebiet für fünfte und sechste Schulstufen aus ganz Österreich auf.
Ziel ist altersgerecht und interaktiv Bezüge zur Lebenswelt der Kinder herzustellen. Dies wird durch viele Experimente und entsprechendes Anschauungsmaterial gewährleistet. Grundkonzept ist das spielerische und selbsterfahrende Lernen.
Neben den Veranstaltungen an der TU Wien gibt es auch Exkursionen. Dieses Jahr werden u. a. das Donaukraftwerk Freudenau, das Planetarium Wien und das Biomassekraftwerk Simmering besucht.

ProblemlöserInnen der Zukunft
Den SchülerInnen wird in dieser Woche Gestaltungskompetenz vermittelt. Dadurch sollen eigene Problemlösungen zu Klimaschutz und Energieversorgung angeregt werden.
"Wir freuen uns, wenn wir hier einen Beitrag leisten können. Einerseits wird Kindern die Universität erlebbar gemacht, außerdem können die wichtigen Themen unserer Zeit begreifbar gemacht werden", beschreibt Raphael Bointner, Mitglied des Organisationsteams an der TU Wien, seine Beweggründe.

Einzigartiges Angebot in Österreich – europaweite Vernetzung
Das EU-Projekt "Schools at University for Climate and Energy" stellt SchülerInnen europaweit die Aufgaben des Klimaschutzes und einer nachhaltigen Energieversorgung vor. Gleichzeitig mit der Schüleruni in Wien findet diese Veranstaltung auch an den Partneruniversitäten Aalborg (DK), Berlin (D), London (UK), Riga (LV), Roskilde (DK) und Twente (NL) statt.

Finanziert wird das auf drei Jahre angelegte Projekt zu 75 Prozent durch die europäische Kommission im Zuge des EU-Programms "Intelligent Energy Europe". Die verbleibenden 25 Prozent teilen sich das Bundesministerium für Land- und Forstwirtschaft, Umwelt und Wasserwirtschaft und das Bundesministerium für Wirtschaft, Familie und Jugend. Die Teilnahme ist kostenlos.
Das didaktische Konzept und das Programm entstanden in enger Kooperation mit österreichischen JugendbildungsakteurInnen. Zahlreiche Institutionen konnten als Partner gewonnen werden, die auch Vortragende beisteuern. Neben der Zentralanstalt für Meteorologie und Geophysik (ZAMG), dem Umweltbundesamt, dem Technischen und dem Naturhistorischen Museum Wien treten u. a. auch die Universität Salzburg, die Pädagogische Hochschule Wien sowie die Initiativen "Klimabündnis Österreich", "IG Windkraft" und "die umweltberatung" als UnterstützerInnen auf.

Anmeldung, weitere Informationen, sowie die besten Bilder der Schüleruni 2009 finden Sie unter <link http: www.schools-at-university.eu wien _blank link_extern>www.schools-at-university.eu/wien.
Die Videozusammenfassung der Schüleruni 2009 sehen Sie unter <link http: www.youtube.com>

www.youtube.com/watch, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster


Die nächste Schüleruni "Klima und Energie" im Februar 2011 ist bereits in Vorbereitung.

Rückfragehinweis:

Projektass. Dipl.-Ing. Raphael Bointner
Institut für elektrische Anlagen und Energiewirtschaft
Energy Economics Group – EEG
Gusshausstrasse 25-29/373-2, 1040 Wien
T: +43-1-58801-37372
F: +43-1-58801-37397
<link>bointner@eeg.tuwien.ac.at
<link http: eeg.tuwien.ac.at _blank>

eeg.tuwien.ac.at, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster



Aussender:
TU Wien - Büro für Öffentlichkeitsarbeit
Herbert Kreuzeder
Operngasse 11/E011, 1040 Wien
T: +43 (1) 58801-41023
F: +43 (1) 58801-41093
<link>herbert.kreuzeder@tuwien.ac.at
<link>www.tuwien.ac.at/pr