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Why Computer Science Matters

Informatiker_innen stellen sich am 13. Dezember an der TU Wien den brennendsten Fragen zu Digitalisierung und Innovation

Why Computer Science Matters

Auf Einladung der Fakultät für Informatik der TU Wien diskutieren internationale Expert_innen am 13. Dezember 2016 die enormen Auswirkungen der Digitalisierung auf die Gesellschaft und die künftige Rolle der Informatik.
Gemeinsam werden blinder Fortschrittsglaube und Bedrohungsszenarien hinterfragt und die Grenzen der vernetzten Welt abgesteckt.

"Why Computer Science matters. A Janus-faced role in the 21st century"
13. Dezember 2016, ab 18:00 Uhr
TU Wien, Freihaus Hörsaal 8 (Nöbauer Hörsaal)
Wiedner Hauptstraße 8-10, 1040 Wien.

Die Zugkraft unserer Zeit besteht aus Nullen und Einsen. Das fängt bei selbstverständlichen Abläufen im Alltag an und hört auch bei automatisierten Produktionssystemen und Medizintechnik noch lange nicht auf. So wichtig die Erkenntnisse der Informatik für den technischen Fortschritt sind, so umstritten sind auch ihre Auswirkungen, gerade im Hinblick auf Arbeitsplätze, Sicherheit und Überwachung.

"Als größte Fakultät für Informatik in Österreich stellen wir uns der gesellschaftlichen Verantwortung: Wir laden Innovator_innen aller Disziplinen ein, offen über die Chancen und Risiken des digitalen Wandels zu diskutieren. Nur mit Klartext und Kompetenz können wir Ängste nehmen und Lösungsansätze entwickeln", erklärt Hannes Werthner, Dekan der Fakultät, die Idee hinter der Diskussionsveranstaltung am 13. Dezember 2016.

Informatik erhält Brückenfunktion
Die zunehmende Nachfrage an Fachwissen über die Verarbeitung und Verbreitung von Informationen bringt Aufwind für die Informatik. Umso wichtiger ist es, sie als Brücke zu anderen Disziplinen zu betrachten und die interdisziplinäre Forschung an den Universitäten weiterzuentwickeln. "Es ist an der Zeit, dass sich in den aktuellen Debatten zu Digitalisierung und Innovation verstärkt Expert_innen aus der Informatik zu Wort melden", betont Gerti Kappel, Professorin für Wirtschaftsinformatik an der TU Wien, die am Podium mitdiskutieren wird.

Erwartet werden hochkarätige Wissenschaftler_innen aus dem In- und Ausland, darunter Hans Akkermans, Professor für Wirtschaftsinformatik an der Freien Universität Amsterdam (NL) und Mitbegründer des renommierten Instituts "The Network Institute". Carlo Ghezzi, Professor für Software Engineering am Politecnico di Milano (IT) wird in einem Impulsvortrag die immer bedeutendere Rolle der Informatik in allen Lebensbereichen beleuchten. Laura Kovacs, Expertin für Softwareanalyse und Professorin an der TU Wien und Thomas Henzinger, Präsident des Institute of Science and Technology (IST Austria) komplettieren das Podium. Gemeinsam werden die zwei Gesichter der Kernkompetenz Informatik debattiert.

Weiterführende Informationen:
Kurzporträts der SprecherInnen sowie weitere Veranstaltungsinfos: <link http: www.informatik.tuwien.ac.at go panel>

www.informatik.tuwien.ac.at/go/panel, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster



Rückfragehinweis:
Katarina Singer, MA
Technische Universität Wien
Zentrum für Koordination und Kommunikation der Fakultät für Informatik
T +43 1 58801 184806
<link>katarina.singer@tuwien.ac.at

 

Bildquelle: NASA Press Office