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Wer kann mit wem? Die Rolle von Sympathie in Teams

Von Michael W. Busch

Die Frage, warum uns der eine Mensch sympathischer, der andere hingegen weniger sympathisch erscheint, gehört sicher zu den rätselhaftesten innerhalb der Sozialpsychologie. Da der Mensch allgemein ein Wesen ist, das auf Gemeinschaftsbildung ange- legt ist, und speziell in der Gesellschaft der Moderne Arbeitsteilung und Teamarbeit wesentliche Funktionsvoraussetzungen bilden (z.B. im Rahmen agiler Organisationen), ist die Beschäftigung mit dem zwischenmenschlichen Aspekt der Zu- und Abneigung nicht nur interessant, sondern auch praxisrelevant. Nachfolgend wird den Fragen nachgegangen, welche Rolle Sympathie in Teams spielt, wie sich diese erfassen und erklären lässt und welche Gestaltungshinweise sich aus dem Umstand, wer mit wem kann, ableiten lassen. Die zwischenmenschliche „Strömungslehre“ ist nicht nur eine wichtige Bedingung gelingender Teamarbeit, sondern für den Einzelnen auch Quelle der Zufriedenheit, ja des Glücks am Arbeitsplatz.

Michael W. Busch Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Management und Leadership Development, Fachhochschule Wiener Neustadt

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