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Wenn zu Stein gewordenes Leben erkrankt ....

Wien (TU) Die Technische Universität (TU) Wien bietet Baufachleuten vom 3.-5. März 1999 ein Diskussionsforum, das der Frage nachgeht: "Wie behandelt man 'erkrankte' Bauten und Denkmäler?" Experten geben Auskunft.

Die Wissenschaftlich-Technische Arbeitsgemeinschaft für Bauwerkserhaltung und Denkmalpflege - kurz WTA - veranstaltet Anfang März mit der TU Wien ein Kolloquium und zwei Seminare, die sich mit den verschiedensten bauphysikalischen Problemen und deren nachhaltiger Behebung auseinandersetzen. Nachhaltig bedeutet in diesem Zusammenhang das Bemühen, bei der Instandsetzung von Bauwerken Lösungen zu wählen, die sich verträglich in das Bauwerk oder Denkmal einfügen.

Die Organisatoren erwarten sich von der Veranstaltung, daß es Denkmalpfleger und Techniker, Bauphysiker und Restaurateure, Diplomingenieure und Baumeister sowie andere interessierte Fachleute zusammenführt, um damit den Beitrag zu leisten, das komplexe Problem der Bauinstandsetzung mit Sachkenntnis und der erforderlichen "Ehrfurcht" vor dem Bauwerk möglichst nachhaltig zu lösen.

Die TU Wien und die WTA veranstalten vor diesem Hintergrund am 3. März 1999 zwei Seminare, die sich mit bauphysikalischen Phänomenen und deren Lösungen beschäftigen. Die Praktische Beurteilung des Feuchteverhaltens von Bauteilen durch moderne Rechenverfahren und die Korrosion von Bewehrungsstahl in Beton sind das Generalthema der beiden Seminare. Vom 4. - 5. März tagt die WTA und veranstaltet ein Kolloquium unter dem Titel "Nachhaltige Instandsetzung", das vom TU-Professor Jürgen Dreyer geleitet wird.

Beide Seminare und das Kolloquium finden an der Technischen Universität Wien, Karlsplatz 13, 1040 Wien, statt.