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Welchen Effekt haben Impfungen auf die Epidemieausbreitung? Erfahren Sie es im Realexperiment!

Wer sich impft, der schützt sich selbst – so die gängige Grundannahme. Wenn sich jedoch genügend viele Menschen impfen lassen, dann werden auch Andere geschützt.

Herdenimmunität

Herdenimmunität

Zum Beispiel krebskranke Menschen, die sich nicht impfen lassen dürfen, Babys und Kleinkinder, oder Menschen bei denen die Impfung nicht gewirkt hat. Dieser Effekt, dass die Krankheit sich dank Impfung nicht ausbreiten kann, wird Herdenimmunität genannt.

Interaktives Begreifen ist die beste Möglichkeit diesen Effekt zu verstehen. Studien zeigen außerdem, dass sich Menschen auch lieber impfen lassen, wenn sie sehen, dass es anderen hilft. In diesem Realexperiment wird anschaulich gemacht wie Herdenimmunität wirkt – natürlich ohne echte Krankheitsübertragnung ;)
Auf einem Raster stellen sich die Probanden auf und werden mit farbigen Kappen als „Gesunde“, „Kranke“ und „Geimpfte“ markiert und eine Epidemie losgetreten. Nun können im Experiment Maßnahmen (Impfen, Quarantäne, …) getestet werden.

Dieses vereinfachte Experiment lässt sich als Computermodell „aufblasen“ und in viel größeren Maßstab simulieren. Mit zusätzlichen Verfeinerungen kann so ein Computermodell entwickelt werden, dass von Experten zur Prognose verwendet wird.

Video zum Realexperiment: <link https: vimeo.com>

vimeo.com/237365679, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster

Stand Nr. 16
roter Bereich, 1.OG, Lernraum

Bild: © dwh GmbH