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UN-Generalsekretär Guterres und Bundespräsident Van der Bellen diskutierten mit TUW-Studierenden die Energiewende

Das Plus-Energie-Bürogebäude am TUW-Campus Getreidemarkt als Best Practice für energieeffiziente Gebäudenutzung bot den richtigen Rahmen für diesen hochkarätigen Besuch an der TU Wien am 11. Mai. Guterres und Van der Bellen diskutierten mit Schüler_innen, Studierenden und Expert_innen österreichische Vorzeigeprojekte für den Weg der Energiewende.

Rektorin Sabine Seidler gibt Alexander Van der Bellen die Hand. Antonio Guterres steht neben Van der Bellen.

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Rektorin Sabine Seidler begrüßt Bundespräsidenten Alexander Van der Bellen und UNO-Generalsekretär Antonio Guterres.

Das Publikum

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Antonio Guterres, Alexander Van der Bellen und Rektorin Sabine Seidler sitzen im Publikum und hören den Vorträgen zu.

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Antonio Guterres, Alexander Van der Bellen und Rektorin Sabine Seidler (von links).

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Bundespräsident Alexander Van der Bellen empfing am 11. Mai den Generalsekretär der Vereinten Nationen, António Guterres, zu einem Besuch in der Hofburg. Auf der Agenda standen Gespräche über den Krieg in der Ukraine, dessen Auswirkungen auf die internationale Staatengemeinschaft sowie der gemeinsame Einsatz für den Frieden. Für die Diskussion von Bewältigungsstrategien der Klimakrise kamen sie an die TU Wien.

TUW-Plus-Energie-Bürogebäude ist Best Practice für nachhaltige Energiewirtschaft

Energie und Umwelt“ ist seit langem ein Forschungsschwerpunkt der TU Wien. Ein weithin sichtbares Vorzeigeprojekt für die Beschäftigung mit dem Bau, der Sanierung und der Nutzung energieeffizienter Gebäude ist das 2014 eröffnete Plus-Energie-Bürohochhaus am Campus Getreidemarkt. Das Gebäude war ein Pionierprojekt und gilt als das weltweit erste Bürohochhaus, das mithilfe seiner fassaden- und dachintegrierten Photovoltaikanlage mehr Energie produziert als es für Betrieb und Nutzung selbst verbraucht – und das mitten in Wien. Generalsekretär Guterres, der selbst ein Technikstudium absolvierte, bekam bei seinem TU-Besuch einen Einblick in Konstruktion und Funktionsweise des Gebäudes und diskutierte gemeinsam mit Bundespräsident Van der Bellen mit Schüler_innen und TUW-Studierenden über nachhaltige Energieversorgung sowie Möglichkeiten und Chancen der Energiewende.

Unter dem Titel „Accelerating energy transition to combat climate change – best practices and global challenges“ wurde nicht nur das Plus-Energie-Bürohochhaus präsentiert, sondern auch zwei weitere Lösungsansätze made in Austria: Als rezentes Beispiel für nachhaltige Energieversorgung wurde das Projekt „Superblock Geblergasse, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster“ vorgestellt, das über eine Erdwärme-Anlage mit Energie versorgt wird. Als drittes Projekt präsentiert die Nobile Group Energiegemeinschaften, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster ihre Vision dezentraler, partizipativer Energiesysteme.