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Ulrike Diebold wird Mitglied der „American Academy“

Als besonders ehrenvolle Auszeichnung gilt die Aufnahme in die „American Academy of Arts and Sciences“. Prof. Ulrike Diebold von der TU Wien wurde nun zum neuen Mitglied gewählt.

Ulrike Diebold im Labor

© Luiza Puiu / TU Wien

Prof. Ulrike Diebold im Labor

Ulrike Diebold

Die American Academy of Arts and Sciences gilt als eine der angesehensten Ehrengesellschaften der Vereinigten Staaten. Sie kann auf eine lange Tradition zurückblicken: 1780 wurde sie gegründet, der Großteil ihrer Mitglieder kommt aus den USA, aber besonders verdienstvolle Persönlichkeiten anderer Länder können zum „International Honorary Member“ gewählt werden – dazu zählten etwa Charles Darwin, Alexander von Humboldt, Albert Einstein oder Werner Heisenberg.

Nun wurde auch die Physikerin Ulrike Diebold, Professorin am Institut für Angewandte Physik der TU Wien, zum International Honorary Member gewählt. Diebold untersucht das Verhalten von Atomen auf Metalloxiden – ein weltweit vielbeachtetes Forschungsgebiet, das etwa bei der Entwicklung neuartiger Katalysatoren eine entscheidende Rolle spielt.

Ulrike Diebold wurde bereits vielfach mit Preisten ausgezeichnet: Bereits 2013 erhielt sie den Wittgenstein-Preis, außerdem ist sie Trägerin des Arthur W. Adamson Awards der American Chemical Society und die Blaise Pascal Medaille der European Academy of Sciences, wo Prof. Diebold auch Mitglied ist – wie auch unter anderem bei der Deutschen Akademie der Wissenschaften Leopoldina, der Academia Europaea sowie der Österreichischen Akademie der Wissenschaften.