Ab 2. Juli vereint die ESOF für eine Woche tausende europäische ForscherInnen, um Fragen gesellschaftlicher und wirtschaftlicher Relevanz zu diskutieren. In zehn Themenbereichen - von Energieforschung über die Zukunft der Sprachen bis hin zu Gesundheitsvorsorge - werden neue Erkenntnisse präsentiert und debattiert. "Die Erfahrungen und Erkenntnisse der jungen WissenschafterInnen, sind auch für die Zukunft Wiens von hoher Relevanz", betonte Bürgermeister Michael Häupl bei der Verabschiedung.
Die TU Wien wird durch folgende WissenschafterInnen in Turin vertreten:
- Melanie Todt (Institut für Leichtbau und Struktur-Biomechanik)
- Michael Fischer (Institut für Nachrichtentechnik und Hochfrequenztechnik)
- María Cecilia Poletti (Institut für Werkstoffwissenschaft und Werkstofftechnologie)
- Georg Steinhauser (Atominstitut)
- Karin Föttinger (Institut für Materialchemie)
- Alois Zoitl (Institut für Automatisierungs- und Regelungstechnik)
- Magdalena Dlapka (Institut für Chemische Technologien und Analytik)
- Bernhard Rengs (Institut für Wirtschaftsmathematik)
- Angelika Garz (Institut für Rechnergestützte Automation)
Karriereförderung für 800 junge WissenschafterInnen
Hauptaugenmerk gilt in Turin der Karriereförderung junger ForscherInnen. Für die Teilnahme der österreichischen NachwuchswissenschafterInnen organisierte der Wiener Wissenschafts-, Forschungs- und Technologiefonds, gemeinsam mit dem European Research Council und dem Europaforum Wien das Vienna Science Shuttle, das die rund 50 Master- und Doktoratsstudierenden nach Turin bringen wird. Die rund 800 jungen WissenschafterInnen, die unter anderem aus Finnland, Japan und dem Sudan kommen, erwartet neben karrierespezifischen Workshops ein vielfältiges Programm mit Vorträgen, sowie zwanglosen Gesprächen, mit mehreren NobelpreisträgerInnen und 450 WissenschafterInnen.
Webtipp:
www.esof2010.org/
www.scienceshuttle.at