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TU Wien unterstreicht mit neuem Kommunikations- und Informationssystem SIDES-4mi ihre Studentenfreundlichkeit

Wien (TU) Rechtzeitig zum Beginn des Sommersemesters geht an der Technischen Universität Wien ein neues Kommunikations- und Informationssystem in Betrieb, das Studierenden und Vortragenden das Leben erleichtern soll.

Auf Betreiben der Zentralen Verwaltung der Technischen Universität (TU) Wien gibt es seit knapp zwei Jahren an der TU-Wien die Möglichkeit, via Internet einfach und schnell alle Lehrveranstaltungen zu einem gewünschten Thema abzurufen - mit Kurzbeschreibung der Inhalte, der Vortragenden, der Prüfungsmodalitäten, etc. Dieses Service, bekannt unter dem Namen "Lehrzielkatalog im Web", wurde nunmehr zu einem umfassenden Kommunikations- und Informationssystem für Studierende und Lehrende ausgebaut.

Das als S für maßgeschneiderte Information - kurz SIDES-4mi - bezeichnete Service ermöglicht TU-Studentinnen und Studenten ab sofort, von zu Hause aus Neuigkeiten zu bestimmten Lehrveranstaltungen zu "abonnieren". Ein derartiges Service für Studierende ist österreich- und europaweit einzigartig, womit die TU-Wien eine wichtige Vorreiterrolle spielt. Als äußerst vorteilhaft erweist sich Sides-4mi bei kurzfristigen und unvorhersehbaren Terminverschiebungen von Lehrveranstaltungen. Die Studierenden, die eine Lehrveranstaltung via SIDES-4mi abonniert haben, bekommen automatisch eine Mitteilung per e-Mail (elektronische Post) auf ihren Schreibtisch. Unnötige Fahrzeiten fallen damit weg und ermöglichen den Studierenden ein effizientes Studieren.ichere Internetbasierte DatenErfassungsSystem

Doch das ist nicht alles: Auch Diskussionen lassen sich mit SIDES-4mi praktisch organisieren: alle Abonnenten einer bestimmten Vorlesung sind in einer eigenen Gruppe zusammengefaßt und können, gewissermaßen auf Knopfdruck, untereinander und mit den jeweiligen Vortragenden Nachrichten und Informationen austauschen. "Wir hoffen, damit gerade für berufstätige Studierende einen zusätzlichen Anreiz zu schaffen", meint Professor Hans Kaiser, Vizerektor für Lehre an der TU-Wien. "Das neue Werkzeug ermöglicht andererseits erstmals auch Vortragenden sogenannter Massenvorlesungen, ohne komplizierte Fragebogen-auswertungen wertvolle Rückmeldungen zu bekommen", so Kaiser weiter. Angesprochen ist damit die Möglichkeit für Studierende, Wünsche, Anregungen und Beschwerden garantiert anonym an die Vortragenden via e-mail zu senden. Ein Stimmungszettel - so der Name des Services - als Stimmungsbarometer.

Die TU-Wien, insbesondere die Zentrale Verwaltung, die das Team des Lehrzielkataloges mit der Realisierung des SIDES-4mi Projekts beauftragt hat, liefert mit diesem neuen Angebot einmal mehr den Beweis, wie moderne Technologie in Forschung und Lehre effektiv einsetzbar sind. Möglicherweise ist gerade SIDES-4mi für manche ein Grund mehr, das Studium an der Technischen Universität Wien zu beginnen.