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TU Wien kooperiert mit mongolischer Universität

Eine Delegation der Mongolischen Staatlichen Universität in Ulaanbaatar hat vergangene Woche die TU Wien besucht – ein Kooperationsabkommen wurde unterzeichnet.

Gruppenfoto mit der Delegation der mongolischen staatlichen Universität

Von vorne links: Prof. Erdenebaatar, Dr. Anna Pimenov, Dr. K. Hradil, Prof. Jav Davaasambuu, Unipräsident Prof. Tumur-Ochir, Dekan Fröhlich, Prof. Bat-Ireedui. Von hinten links: Dr. Nyamdelger Shirchinnamjil, Prof. Grothe, Prof. Rupprechter.

Eine Delegation der Mongolischen Staatlichen Universität in Ulaanbaatar hat vergangene Woche die TU Wien besucht – ein Kooperationsabkommen wurde unterzeichnet.

 

Das neue Röntgenzentrum ist nicht nur ein wichtiger Fortschritt für die Forschungsarbeit an der TU Wien, es öffnet auch neue Türen ins Ausland. Vizerektorin Sabine Seidler, Dekan Johannes Fröhlich und die Leiterin des Röntgenzentrums Klaudia Hradil unterzeichneten einen Kooperationsvertrag mit einer Delegation der Mongolischen Staatlichen Universität.


Persönliche Kontakte in die Mongolei
Klaudia Hradil knüpfte schon während ihrer Forschungszeit in Göttingen über ihren damaligen Kollegen Jav Davaasambuu Kontakte zur Mongolei und hatte auch schon selbst die Gelegenheit, die Universität in Ulaanbaatar kennenzulernen. Nachdem Jav Davaasambuu zum Direktor des Departments für Physik und Elektronik der Universität in Ulaanbaatar berufen wurde, kam die Idee auf eine Kooperation mit dem Röntgenzentrum zu initiieren.

Die mongolische Delegation – geführt von Universitätspräsident und ehemaligem Wissenschaftsminister Sanjbegz Tumur-Ochir – ist derzeit auf Europareise und besucht eine ganze Reihe mitteleuropäischer Universitäten. Aufgrund der bereits bestehenden persönlichen Beziehungen zur TU Wien hat sich der Präsident entschlossen das Röntgenzentrum der Technischen Universität in Wien zu besuchen.

Zusammenarbeit in der Forschung
Der Kooperationsvertrag soll den wissenschaftlichen Austausch fördern: Gemeinsame Projekte sollen entstehen, gemeinsame Messungen an Großforschungseinrichtungen sollen möglich werden, Möglichkeiten für Forschungsaufenthalte werden geschaffen. Für Dekan Johannes Fröhlich und Universitätspräsident Tumur-Ochir ist das die Basis für eine zukünftige erfolgreiche Zusammenarbeit im Bereich der forschungsgeleiteten Lehre.