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TU Wien: Expertenkonferenz auf dem Gebiet der Echtzeitsysteme

Wien (TU) - Echtzeit-Computersysteme unterstützen Piloten im Cockpit und tragen zur Erhöhung der Sicherheit von Autos bei (beim Auto steuern sie z.B. die korrekte Funktion des ABS und kontrollieren das zeitgerechte Zuenden des Airbags).

Bei der 14. "Euromicro International Conference on Real-time Systems", die vom 19. - 21. Juni 2002 an der Technischen Universität (TU) Wien stattfindet, treffen sich etwa 100 internationale SpitzenwissenschaftlerInnen, um die neuesten Ergebnisse auf dem Gebiet der Echtzeitforschung vorzustellen und zu diskutieren. Im Rahmen der Konferenz finden am 18.6. zwei Expertenworkshops statt, die sich mit der Analyse des Worst-Case-Zeitverhaltens von Programmen bzw. Rechnernetzen für Echtzeitkommunikation befassen.

Die Worst-Case Zeitanalyse untersucht, wie lange Programmfunktionen maximal bis zum Ende ihrer Abarbeitung brauchen. Diese Analyse ist notwendig, um das korrekte, zeitgerechte Funktionieren eines Echtzeitsystems sicherzustellen, da ein zu spätes Reagieren des Computersystems zum Systemversagen mitunter schwerwiegenden Folgen führen kann.

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