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TU Wien: Chemie-Restrukturierung ausgezeichnet

Das Österreichische Universitätenkuratorium hat den Fachbereich Chemie der TU Wien für die per 2002 durchgeführte Restrukturierung ausgezeichnet.

Wien (TU). - Per Jahresbeginn 2002 hat sich der Fachbereich Chemie der Technischen Universität (TU) Wien neue Schwerpunkte in Forschung und Lehre erarbeitet und dem auch in der Aufbauorganisation durch eine Reduktion der Institute von zwölf auf vier Rechnung getragen.

Das Österreichische Universitätenkuratorium (OeUK) zeichnet dieses Vorhaben jetzt mit einem Preis aus und würdigt somit (laut Ausschreibungstext) die "Organisationsänderungen, (...) durch die gegebene Ressourcen besser genutzt werden und die so der Schwerpunkt- und Profilbildung und (...) der qualitativen Verbesserung in Lehre und Forschung dienen". Rektor Peter Skalicky zeigt sich erfreut: "Der Fachbereich Chemie hat die Herausforderung der Profilbildung, die das neue Universitätsgesetz mit sich bringt, in vorbildlicher Weise angenommen und durchgeführt."

In der Kategorie "Managementinformationssysteme" erhielt die von Karl Riedling erstellte Publikationsdatenbank der TU Wien eine lobende Erwähnung.

Das OeUK hat zum Abschluss seiner Tätigkeit Preise in zwei Kategorien (eben "Strukturreform" und "Managementinformationssysteme") ausgeschrieben. Die Preisverleihung erfolgt am 29. Oktober ab 16:00 Uhr bei der Veranstaltung "Aufbruch in die Autonomie - Ausbruch aus tradierten Universitätsstrukturen" im Haus der Industrie (3., Schwarzenbergplatz 4). Zu diesem Anlass wird das OeUK auch die gleichnamige Publikation vorstellen.