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TU Wien bildet Engineering Manager im Kosovo aus

Die Technischen Universität (TU) Wien und die Universität Prishtina haben einen Kooperationsvertrag abgeschlossen.

Wien/ Prishtina (TU). - Am 7. November 2003 unterzeichnete der Vizerektor der Technischen Universität (TU) Wien, Hans K. Kaiser, im Rahmen einer Zeremonie an der Universität Prishtina einen Kooperationsvertrag. Der Vertrag sieht eine verstärkte Zusammenarbeit beider Universitäten sowohl auf wissenschaftlicher als auch auf Ausbildungsebene vor.

Als erster Schritt dazu fand Grand Hotel Prishtina die feierliche Eröffnung des 1. Internationalen Engineering Management Programms statt, welches von der TU Wien und IEME - einer postgradualen Weiterbildungsorganisation in Prishtina - entwickelt und organisiert wird. Es beruht in seinen Grundzügen auf dem seit 1995 laufenden, gleichnamigen Programm, welches von der TU Wien und der Oakland University, Rochester (Michigan/USA), veranstaltet wird.

In seiner Eröffnungsrede betonte Kaiser, dass speziell in südosteuropäischen Ländern eine verstärkte Nachfrage nach modernen Technologien sowie Managementausbildung besteht. Die zukünftige Wirtschaftsstruktur des Kosovo wird durch Klein- und Mittelbetriebe (KMU) - ähnlich wie in Österreich - geprägt sein. An diese Zielgruppe richtet sich das Engineering Management Programm.

Dieses postgraduale Weiterbildungsprogramm stellt einen Beitrag der TU Wien zur lokalen Industrie und Wirtschaft im Kosovo dar. Darüber hinaus werden im Rahmen eines zweiwöchigen Studienaufenthaltes in Wien österreichische Firmen und Forschungseinrichtungen besucht, wodurch fruchtbare Kooperationen entstehen können.

"28 TeilnehmerInnen für den ersten Lehrgang übertreffen bei weitem unsere Erwartungen!" zeigte sich der TU-Professor Peter Kopacek als wissenschaftlicher Programmdirektor zufrieden.

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