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TU Wien auf der Hannover-Messe

Nach pandemiebedingter Pause von „vor-Ort-Messen“ verzeichnet die TU Wien einen erfolgreichen Neustart auf der Hannover-Messe.

Das gesamte Team, bestehend aus 20 Personen, steht am Messestand der TU Wien.

TU Wien Messeteam

Auf der heurigen Hannover-Messe (HM) stellte die TU Wien erstmals in mehreren Hallen aus, um mit ihren Neuheiten besonders viele Vertreter_innen der jeweiligen Zielgruppe zu erreichen.

TU Wien in 3 Hallen vertreten

Im Bereich „ENERGY SOLUTIONS“ haben Peter Weinberger und Andreas Werner „Hochdynamisches Wärmerecycling“ und „Robuste Hochtemperatur Wärmespeicher“ präsentiert, Michael Harasek und Viktor Kalman das „H2-Filter- und Kompressorsystem HylyPure®“, Eduard Doujak und Franz Haller „Grüne Speichertechnologie für elektrische Energie“. Und Franz Keplinger, Wilfried Hortschitz und Andreas Kainz stellten vor, wie eine „Sichere Messung elektrischer Feldstärke“ aussehen kann.

Im Bereich „AUTOMATION, MOTION & DRIVES“ präsentierten erstmals einem breiten Industriepublikum Golta Khatibi und Thomas Walter „Langzeit-Zuverlässigkeit rasch geprüft“ anhand einer bereits realisierten industriellen Lösung, die als Beispiel für viele weitere Anwendungen dienen kann. Manfred Schrödl und seine Kollegen Mario Nikowitz, Markus Hutterer, Dominik Wimmer und Matthias Hofer stellten ihren „Planetenmotor/ -generator“, „Synchronantriebe ohne Seltenerdmetalle“ und „Industrielle Produkte mit TU Wien-Regelung“ sowie „Sensorlose Magnetlager“ vor.

In der Halle mit den Themen „ENGINEERED PARTS & SOLUTIONS“ sowie „DIGITAL ECOSYSTEMS“ stellten Matthias Hochsteger und Christopher Lackner ihr TU-Spin-off CERBsim und dessen Dienstleistungen für „Multiphysikalische Simulations Software“ vor. Michael Harasek, Bahram Haddadi Sisakht und Thorsten Jonach präsentierten erstmals auf einer Großausstellung ihren „Extraktor für Wertstofflösungen“. Und Clemens Sulz und Matthias Hailing zeigten den „Smarten 5G-Maschinenschraubstock“, der als erstes realisiertes Show-Case für die autonome über 5G kommunizierende Fertigung große Beachtung fand. Dieses Exponat bildete den Übergang zu „EuProGigant“, einem großen EU-Projekt, das gleich am Stand daneben vorgestellt wurde und an dem der Forschungsbereich „Fertigungstechnik“ der TU Wien ebenfalls wesentlich beteiligt ist.

Wertvoller Austausch

Zu Gesprächen und Ideenaustausch an den TU-Exponaten fanden sich Geschäftsführer_innen und leitende Entwickler_innen sowie Mitarbeiter_innen aus Produktion und Einkauf ein. „Herstellende Unternehmen waren ebenso vertreten wie Projektentwickler, vor allem im Energiebereich, und Investoren. Die Herkunft der Unternehmen war weltweit, alle Kontinente umspannend“, berichtet Peter Heimerl, Leiter des TU Wien-Forschungsmarketings, der diesen Auftritt konzipiert und gemeinsam mit Peter Schwabl und den ausstellenden Forschungsgruppen umgesetzt hat.

Die heurige HM hat nach 3 Jahren Pause und um 6 Wochen später als üblich angesetzt etwa 40 % der üblichen Besucher_innenzahlen und 50 % der Aussteller_innenzahlen erreicht. An den TU-Exponaten waren ebenso viele Gespräche wie in den Jahren vor der Pandemie zu verzeichnen. „Intensität des konkreten Interesses und Aussichten auf eine positive Entwicklung weiterer Gespräche schienen den meisten unserer Aussteller_innen aber höher als gewöhnlich“, resümiert Heimerl.

Weitere Fotos und Infos unter www.tuwien.at/hm2022, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster.

Kontakt

DI Peter Heimerl
Forschungsmarketing
Technische Universität Wien
+43 1 58801 406110
peter.heimerl@tuwien.ac.at