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Technische Uni Wien ehrt Industriemagnaten

Frank Stronach gibt sich die Ehre

Wien (TU) - Einen erneuten Beweis für die guten Beziehungen zwischen Wirtschaft und Wissenschaft erbringt die Technische Universität (TU) Wien - Am 24. Mai 2002 ernennt sie drei hochrangige Persönlichkeiten aus Industrie und Wirtschaft zu "EhrensenatorInnen". Sogar Frank Stronach wird sich die Ehre geben.

Mag. Monika Fehrer, Alleinvorstand der Textilmaschinenfabrik Ernst Fehrer AG, KR Ing. Siegfried Wolf, Präsident von Magna Steyr und Vice-Chairman von Magna-International, sowie Dr. Wolfgang Stalzer, Präsident des Technicer Cercles, werden zur "Ehrensenatorin" bzw. zum "Ehrensenator" der TU Wien ernannt.

Frau Fehrer hat sich große Verdienste um die TU Wien erworben, indem sie wissenschaftliche Forschung in Form des "Dr. Ernst Fehrer-Preises" jährlich mit mehr als Euro 7.000,- fördert.

Herr Wolf, einer der erfolgreichsten Industriemanager Europas und seit Kurzem Belinda Stronachs Vize bei Magna-International in Kanada, hat sich namhaft für den wissenschaftlichen Nachwuchs im Bereich Kraftfahrzeugtechnik (Maschinenbau) der TU Wien eingesetzt. Siegfried Wolf unterhält schon seit langem ausgezeichnete Beziehungen zum Institut für Verbrennungskraftmaschinen und Kraftfahrzeugbau der TU Wien (Institutsvorstand Prof. Hans-Peter Lenz), dessen Forschungstätigkeit er in der Vergangenheit auch beträchtlich gefördert hat.

Ebenfalls der TU-Forschung verschrieben hat sich Dr. Wolfgang Stalzer, Ballpräsident des Techniker Cercles. Der Reinerlös des Balles wird schon seit vielen Jahren für TU-Forschungszwecke zur Verfügung gestellt. Mit dem "Ehrensenator" will die Technische Uni Wien für seine Verdienste ein wichtiges Zeichen nach Innen und Außen setzen und ihn noch enger an die Universität binden.

Dr. Karl Strambach, Ordinarius an der Universität Erlangen, und Dr. Marius Ion Stoka, Ordinarius an der Universität Turin, haben sich um den internationalen wissenschaftlichen Gedankenaustausch, insbesondere auch mit der TU Wien, verdient gemacht. Die TU Wien verleiht ihnen für ihre hervorragenden wissenschaftlichen Leistungen die "Johann Joseph von Prechtl-Medaille".