Die erneute Zuspitzung des Konfliktes im Nahen Osten und der Stillstand der Bemühungen um eine zufriedenstellende Lösung für alle Beteiligten, zeigt den akuten Bedarf an neuen Ansätzen um gesicherte Lebensbedingungen zu schaffen.
Seit Jahrtausenden werden Entwicklungen in dieser Region von verschiedensten politischen und religiösen Motiven gesteuert. Dadurch verlieren wissenschaftliche Projekte und wirtschaftliche Kooperationen oft ihre gesellschaftliche Relevanz. Daher bedarf es eines differenzierten Diskurs, welche diese konfliktsteuernden Elemente ausklammert und sich auf sachliche Ansätze konzentriert. Projektorientierte Zusammenarbeit stellt hierbei die praktische Anwendung dieser Denkweise dar.
Ziel des Abends ist gemeinsam mit ExpertInnen verschiedenster Fachbereiche die Frage zu erläutern wie wissenschaftliche und wirtschaftliche Zusammenarbeit in Konfliktregionen stattfinden kann. Vor allem Studierende und MitarbeiterInnen an Universitäten sind zum Diskurs eingeladen, der nicht von politischen oder religiösen Emotionen gesteuert wird.
Zeit & Ort
17. September 2014, 18:15 Uhr
Prechtlsaal TU Wien
Karlsplatz 13, 1040 Wien
Nähere Informationen: engineeringcooperation.org
Technische Kooperationsmöglichkeiten im Nahen Osten
Am 17. September 2014 findet ein Vortrags- und Diskussionsabend in der TU Wien statt, um auf die Möglichkeiten ziviler Friedens- und nachhaltiger Entwicklungsarbeit im Nahen Osten aufmerksam zu machen.

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Christoph Leitner, Wasserversorgungsprojekt im Westjordanland 2013
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Clemens Wörle, An-Najah Universität, Nablus 2012
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