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Schreiben wir das „Book of Humankind“: die digitalen Möglichkeiten eines egalitären Menschenbilds in disjunktiver Rede von Philosophie und Kunst

Von Stephan M. Klinger und Milan Mijalkovic

Michel Foucault und die Volksdichter des Rumpelstilzchens waren sich darin einig, dass das Wissen um die Bezeichnung eines Subjekts den Schlüssel zur Macht über dieses darstellt. In den Spiralen der technologischen Fortentwicklung digitaler Welten fokussiert (mittel-)europäisches Denken ausreichend auf potentiell negative Auswirkungen disruptiver Entwicklungen. Der nachstehende Beitrag hat den Anspruch eines naiven, positiven Blicks auf die mögliche Kulminierung digitaler Möglichkeiten hin zu einem neuen, egalitären Menschenbild: Ein Buch der Menschheit, zusammengesetzt aus den Daten aller messbaren Handlungen aller Individuen, welches mittels Korrelationen Handlungsempfehlungen für ein Individuum und dessen Zukunft errechnet.

Über die Autoren

MMMag. Dr. Stephan M. Klinger unterrichtet an der JKU Linz, der TU und WU Wien, der Ferdinand Porsche FernFH sowie an der FH des BFI Wien Themen wie Ethik, Ver- handlungssteuerung, HRM und Veränderungsmanagement sowie Managing Generati- ons and Technological Change.

DI Milan Mijalkovic  www.milanmijalkovic.com, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster

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