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Roboter-Hund Spot goes TU Wien

Boston Dynamics Spot® ist der neueste Mitarbeiter der Fakultät für Informatik, TU Wien. Der agile Roboter wird in verschiedenen Forschungskooperationen mitarbeiten.

Roboterhund Spot steht auf allen Vieren und blickt in die Kamera.

© Theresa Aichinger-Fankhauser

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Er kann sehen, messen, klettern und sogar tanzen - der berühmte Spot hat ein neues Zuhause an der TU Wien.

Roboter liegt auf dem Rücken, eine Frau justiert eines der Beine

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Der Roboterhund bückt sich.

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Roboter klettert über ein Hindernis. Im Hintergrund das Forschungsteam.

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Im Vordergrund Spot, im Hintergrund das Forschungsteam

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Spots lebensechte Bewegungen und sein Charme sind einzigartig in der Welt der Maschinen, aber noch viel bedeutender ist seine Anwendbarkeit für verschiedene Projekte in Forschung, Industrie und Öffentlichkeit. Hannes Kaufmann, Professor für Virtual und Augmented Reality an der TU Wien, initiierte die Anschaffung gemeinsam mit Norbert Pfeifer, Professor am Institut für Geodäsie und Geoinformation, und Marina Döring-Williams, Professorin am Institut für Kunstgeschichte, Bauforschung und Denkmalpflege, die zur Gänze von der TU Wien finanziert wurde.

"Spot ist eine Plattform mit einer noch nie dagewesenen Vielseitigkeit. Eines ihrer herausragenden Merkmale ist die benutzerfreundliche Software. Während Industrieroboter in der Regel nur mit Hilfe von Expert_innenteams und intensiver Arbeit in Betrieb genommen werden können, ist Spot sofort einsatzbereit. Das ist ein großer Vorteil für unsere angewandte Forschung", erklärt Kaufmann.

Spot bietet Perspektive

Eines der ersten Kooperationsprojekte der Forschungsgruppe Computergrafik ist die Anbringung eines Laserscanners an Spot zur autonomen Erstellung von 3D-Modellen im Innen- und Außenbereich. Von dieser Technologie wird vor allem die Bauindustrie profitieren, die Spot für Echtzeitmessungen und Strukturuntersuchungen einsetzt. Es gibt jedoch zahlreiche weitere Anwendungsbereiche, wie z. B. die Unterhaltungs- und Spieleindustrie, in denen Spot dazu beitragen könnte, 3D-Umgebungen automatisch zu erzeugen, statt wie bisher aufwändig von Hand.

Spot ermöglicht "virtuelles Teleportieren", "weil er sich frei bewegen kann, wo der Mensch völlig eingeschränkt ist", so Hannes Kaufmann, "das bedeutet nicht nur, dass ein_e Bauleiter_in eine Baustelle vom Büro aus überwachen kann, sondern auch, dass wir an unzugänglichen Orten – wie Atomreaktoren oder Katastrophengebieten – Echtzeitmessungen durchführen können." Der Entwicklung sind keine Grenzen gesetzt, von der 3D-Bildgebung bis hin zu Sound- oder sogar Geruchsübertragungen in der Zukunft.

Die Informatik wird mit verschiedenen Forschungsgruppen aus den Bereichen Bauingenieurwesen, Elektrotechnik, Mathematik, Architektur und Physik der TU Wien zusammenarbeiten. Derzeit arbeiten Hannes Kaufmann und sein Team auch mit ihrem Industriepartner BIMEXPERTS zusammen, um die Agilität von Spot für den Abgleich von Building Information Models (BIM) und ihren jeweiligen Baustellen zu nutzen.

Rückfragehinweis

Prof. Dr. Hannes Kaufmann
Forschungsbereich Computer Graphics
Technische Universität Wien
+43 1 58801 18860
hannes.kaufmann@tuwien.ac.at

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Spot® Unboxing @ TU Wien Informatics

Boston Dynamics Spot® is the newest member of staff at TU Wien Informatics. The agile robot will assist in various research endeavors, including collaborations in and outside TU Wien.