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Roboter "HUMI" spürt Landminen auf

Schätzungen der UNO zufolge gibt es weltweit mehr als 120 Millionen Landminen. Sie fordern jedes Jahr 15.000 Tote oder Verletzte, Tendenz steigend. Derzeit geschieht das Aufspüren und Entfernen von Landminen durch Menschen und ist sehr gefährlich sowie zeit- und kostenintensiv.

HUMI im Einsatz

HUMI im Einsatz

HUMI im Einsatz

Wien (TU). - Das IHRT (Institut für Handhabungs- und Robotertechnik) der TU Wien beschäftigt sich seit Jahren mit der Automatisierung der Landminenentfernung mittels Roboter. HUMI ("Humanitarian Demining") ist der Prototyp eines mobilen, intelligenten Roboters, dessen größte Herausforderung das unwegsame Gelände ist, in dem Landminen oft verlegt werden. HUMI ist preiswert und zeichnet sich durch Wendigkeit, geringen Bodendruck und hoch sensible Sensorik aus.
Im Rahmen einer Live-Vorführung am 15.Jänner erfolgte eine praktische Demonstration von HUMI sowohl unter Labor- als auch unter realen "outdoor"-Einsatzbedingungen.
 
Als Gesprächspartner standen zur Verfügung:
Univ.Prof. Dipl.-Ing. Dr. Peter Skalicky, Rektor der TU Wien
Univ.Prof. Dipl.-Ing. Dr. Dr.mult.h.c. Peter Kopacek, Institut für Handhabungsgeräte und Robotertechnik, Fakultät für Maschinenbau, Technische Universität (TU) Wien
Dr. Lukas Silberbauer, Institut für Handhabungsgeräte und Robotertechnik, Fakultät für Maschinenbau, Technische Universität (TU) Wien

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Rückfragenhinweis:
Mag. Daniela Hallegger
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