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Raum für Familien

Am 18. Dezember 2014 wurde in der Wiedner Hauptstraße 9 ein fixer Eltern-Baby-Bereich eröffnet. Als Arbeitgeberin, die sich der Problematik der Vereinbarkeit von Betreuungspflichten und wissenschaftlicher Tätigkeit/Beruf bewusst ist, baut die TU Wien sukzessive Maßnahmen aus, die die Vereinbarkeit von Arbeit, Studium und privaten Betreuungspflichten erleichtern.

Eltern-Baby-Raum

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Eltern-Baby-Raum

Eltern-Baby-Raum

(v.l.nr.): stellv. Bezirksvorsteheherin Wieden Barbara Neuroth, GuT-Leiter Gerald Hodecek, TU-Kinderbeauftragte Ewa Vesely, HTU-Vorsitzende Johanna Amlacher, HTU-Vorsitzender Robert Jarczyk, Rektorin Sabine Seidler, Vizerektorin Anna Steiger

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(v.l.nr.): stellv. Bezirksvorsteheherin Wieden Barbara Neuroth, GuT-Leiter Gerald Hodecek, TU-Kinderbeauftragte Ewa Vesely, HTU-Vorsitzende Johanna Amlacher, HTU-Vorsitzender Robert Jarczyk, Rektorin Sabine Seidler, Vizerektorin Anna Steiger

(v.l.nr.): stellv. Bezirksvorsteheherin Wieden Barbara Neuroth, GuT-Leiter Gerald Hodecek, TU-Kinderbeauftragte Ewa Vesely, HTU-Vorsitzende Johanna Amlacher, HTU-Vorsitzender Robert Jarczyk, Rektorin Sabine Seidler, Vizerektorin Anna Steiger

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Ständchen des TU-Kindergartens

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Ständchen des TU-Kindergartens

Ständchen des TU-Kindergartens

TU-Rektorin Sabine Seidler und Anna Steiger, Vizerektorin für Personal und Gender übergaben am 18. Dezember 2014 den neuen Eltern-Baby-Raum allen TU-MitarbeiterInnen und Studierenden zur Benutzung. Der TU-Kindergarten begleitete die Eröffnung mit einem weihnachtlichen Ständchen. Unter den geladenen Eröffnungsgästen waren Dr. Roberta Schaller–Steidl (Abteilung Gender und Diversity im BMWFW), sowie Vertreterinnen des <link http: www.unikid.at _blank>UniKID-Netzwerkes der Österreichischen Universitäten.

"Die Technische Universität Wien hat es sich zum Ziel gesetzt, in Situationen zu unterstützen, in denen ihre MitarbeiterInnen mehr Freiraum für sich oder ihre Angehörigen benötigen", begründet Vizerektorin Anna Steiger die Einrichtung. In den letzten Jahren wurden diese Maßnahmen ausgebaut, neu gestaltet und verbessert. Bereits seit zwei Jahren gibt es ein mobiles Eltern-Baby-Zimmer (aktuell in der Argentinierstrasse 8), nunmehr wurde das Angebot um eine fixe Station erweitert.Die Umsetzung wurde durch die tatkräftige Unterstützung der Abteilung Gebäude und Technik möglich. Die MitarbeiterInnen haben die bauliche Realisierung bis hin zur Einrichtung in kurzer Zeit umgesetzt.

Derartige Angebote gehören speziell im skandinavischen Raum zu den Standards, in Österreich gehört die TU Wien zu den PionierInnen. Die TU Wien bietet als erste österreichische Universität ihren Angehörigen diese Form der Unterstützung in der (Klein)Kinderbetreuung.

Vielfältiges Engagement
Der Eltern-Baby-Bereich ist nur ein Baustein der vielfältigen Bemühungen. Der Ausbau des Betriebskindergartens, die Einführung der Sommerbetreuung für Schulkinder, der "bring your kids day", der TU-Familientag oder die Vernetzungsplattform für pflegende Angehörige sind weitere praktische Beispiele wie die Vereinbarkeit von Arbeit, Ausbildung und Familie konkret gefördert wird. Die Verantwortung für die TU Wien als Arbeitgeberin liegt auch darin, adäquate Rahmenbedingungen zu schaffen, z.B. durch entsprechende Arbeitsbedingungen (Teleworking etc.). Ein weiteres Novum wird ab Jänner 2015 verfügbar sein: Die TU-Bibliothek richtet am Getreidemarkt einen Eltern-Kind-Leseraum ein.

Hintergrund
Die Möglichkeit Familie und wissenschaftliche Tätigkeit/Beruf/Studium zu vereinbaren, beeinflusst nicht selten die Entscheidung an eine bestimmte Universität zu gehen. Im Wettbewerb um die besten Köpfe versuchen viele Universitäten bedarfsgerechte Maßnahmen zu entwickeln. Auch aus dem Selbstverständnis als moderne Arbeitgeberin heraus verbessert die TU Wien gezielt die Rahmenbedingungen, um die Vereinbarkeit von Betreuungspflichten und Beruf oder Studium zu erleichtern. Innerhalb von zwei Jahren (2012-214) stieg die Zahl der MitarbeiterInnen mit Kindern unter 14 Jahren um 13 Prozent. (2012: 585, 2014: 663). Diese Tatsache bestätigt den Bedarf an laufenden Weiterentwicklungen und ist ein gutes Zeugnis für die Vereinbarkeitsmaßnahmen der letzten Jahre.