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Österreich liest

Vom 19. bis 25. Oktober 2009 findet das größte Literaturfestival des Landes statt. Eine Woche lang stehen das Lesen und die Bibliotheken im Mittelpunkt. Ziel dieser Kampagne ist es, den Stellenwert des Lesens und der Bibliotheken in der Gesellschaft zu steigern.

Plakat Österreich liest

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Buchcover: Virus Auto, Copyright Ueberreuter

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Buchcover: Virus Auto, Copyright Ueberreuter

Buchcover: Virus Auto

Buchcover: Rechnen mit Gott und der Welt - Das Leben, die Mathematik und Sie, Copyright ecowin

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Buchcover: Rechnen mit Gott und der Welt - Das Leben, die Mathematik und Sie, Copyright ecowin

Buchcover: Rechnen mit Gott und der Welt - Das Leben, die Mathematik und Sie

Buchcover: Selbstgespräch mit Protoplasma - Erzählungen aus der Zukunft, Copyright Waldgut

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Buchcover: Selbstgespräch mit Protoplasma - Erzählungen aus der Zukunft, Copyright Waldgut

Buchcover: Selbstgespräch mit Protoplasma - Erzählungen aus der Zukunft

In der Universitätsbibliothek der Technischen Universität Wien lesen Autoren der TU Wien aus ihren aktuellen Werken. Darüber hinaus finden mehrere Einführungs- und Schulungsveranstaltungen zu wichtigen naturwissenschaftlich-technischen Datenbanken bzw. Volltextsystemen (z. B. Scopus und ScienceDirect) statt.

Wie bereits in den vergangenen Jahren findet auch heuer wieder der beliebte Bücherflohmarkt im Erdgeschoß der Hauptbibliothek statt (täglich 11:00 - 14:00 Uhr).

Autorenlesungen

Montag, 19. 10., 18.00 Uhr: Hermann Knoflacher: Virus Auto

Hermann Knoflacher liest aus seinem neuesten Werk "Virus Auto"

Am Anfang stand das Auto für freie Fahrt, für Mobilität und für Freiheit. Doch was ist aus diesen Träumen geworden? Heute hat das Auto massiv in unsere Lebenswelten eingegriffen, sowohl Natur und Gesellschaft als auch das Individuum sind vom Virus Auto befallen: Landschaften wurden zerstört, Städte für Autos angelegt, und sobald ein Mensch ins Auto steigt, verändert sich sein Wesen. Hermann Knoflacher ist Professor für Verkehrsplanung an der TU Wien und seit Jahrzehnten bekennender Autokritiker. Er liefert eine schonungslose und provozierende Abrechnung mit dem faszinierenden Wunder Auto.

Dienstag, 20. 10., 18:00 Uhr: Rudolf Taschner: Rechnen mit Gott und der Welt - Das Leben, die Mathematik und Sie

Rudolf Taschner liest aus seinem neuesten Werk "Rechnen mit Gott und der Welt"

Es geht um alles: Es geht um den Fußball und um die Religion, um das Licht und um den Klang, um den Himmel und die Schöpfung, um die Wirtschaft und die Moral, um das Leben und um die Kunst. Die Achse, um die sich all das dreht, ist die Mathematik. Behauptet jedenfalls Rudolf Taschner, der als mitreißender wie inspirierender Mathematiker in diesem Buch nicht von seiner Wissenschaft selbst berichtet, sondern aus mathematischer Sicht staunend auf die Welt blickt. Und alle Leserinnen und Leser zum gleichen Staunen verführen möchte.

Programmtipp Ö1: <link http: oe1neu.orf.at programm _blank link_extern>Im Gespräch : Rudolf Taschner zu Gast bei Michael Kerbler (Do, 15.10.2009, 21.00 Uhr)

Mittwoch, 21. 10., 18:00 Uhr: Peter Schattschneider: Selbstgespräch mit Protoplasma - Erzählungen aus der Zukunft

Peter Schattschneider liest aus seinem neuesten Werk "Selbstgespräch mit Protoplasma"

Science-Fiction-Erzählungen an der Grenze zum Unfassbaren, zum Grotesken: Babys werden als elektronisch kontrollierbares Komplettangebot samt Gebrauchsanweisung per Post zugestellt. Ein Schläfenstecker ermöglicht es einer Vorzeigehausfrau, ihren Ehemann mit dem Mixer zu betrügen. Eine Problemlösungs-Software wird als Killer angeheuert und erteilt ihrem Auftraggeber eine Lektion in Sozialdarwinismus. Und auch das Zeitsprung-Dilemma erfährt auf Kosten eines eitlen Hackers eine ganz neue Interpretation.
In den Fußstapfen Douglas Adams’ treibt der österreichische Physiker Peter Schattschneider sein Spiel mit den Entwicklungsaussichten der menschlichen Zivilisation, ihren Abgründen und Risiken. Hier ist ein einfallsreicher, genialer Kopf am Werk, der seine Zukunftsszenarien mit profunder Kenntnis der naturgesetzlichen Gegebenheiten und technischen Möglichkeiten, mit sprachlicher Könnerschaft, wienerisch schwarzem Humor und einer guten Prise Sex genüsslich ausgestaltet. Inmitten digitaler und technischer Vervollkommnung regieren nach wie vor menschlicher Kleingeist, Entfremdung und triebgesteuerte Selbstgefälligkeit – was oftmals zu bedenklichen, prognostischen, oftmals auch zu absurd komischen Wendungen führt.

Das genaue Programm finden Sie unter: <link http: www.ub.tuwien.ac.at oesterreichliest>

www.ub.tuwien.ac.at/oesterreichliest, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster



Alle Veranstaltungen sind frei und ohne Anmeldung.