News

Neues Lehrangebot des Instituts für Werkstofftechnologie, Bauphysik und Bauökologie

Neue Vorlesungen zu Brandrisikomanagement und Hybrider Bauweise sowie praxisbezogene LV mit Zusatzqualifikation „Schweißaufsicht“.

Gruppenfoto

Neue Vorlesungen im Bereich Werkstoffwissenschaften

Mit Wintersemester 2020 bietet das Institut ein neues Seminar zum Thema Brandrisikomanagement (207.020 Brandrisikomanagement 1; 2,0h; 3.0ETCS) an. Diese Vorlesung stellt eine Erweiterung und Ergänzung zur bestehenden Vorlesung "Baulicher Brandschutz"  (206.051 Baulicher Brandschutz; 2,0h; 3,0ETCS) dar. Das Seminar wird in Form eines „flipped classroom“ Prinzips über TUWEL abgehalten. Schwerpunkte des Seminars sind die Grundprozesse des Brandrisikomanagements, allgemeine Methoden der Risikobeurteilung und Aspekte und Methoden der Brandrisikobeurteilung („fire risk assessment“).

Eine weitere neue Vorlesung und eine Möglichkeit zur Weiterbildung im Bereich Hybride Bauweise bietet das Seminar „Hybride Bauteile und Verbindungstechnik“. Ein Trend zur Hybridkonstruktionen im Bauwesen ist national und international immer deutlicher erkennbar. Die Entscheidung für eine Hybridbauweise kann viele Vorteile haben, unter anderem können positive Auswirkungen auf Statik, Brandschutz und Schallschutz genannt werden. Ziel der neuen Veranstaltung soll es sein, auf diesen neuen Trend Bezug zu nehmen und die Studierenden auf die Arbeit mit Hybridbauwerken vorzubereiten. Ein weiteres Ziel ist die Effizienz der Materialien im Verbund auszuarbeiten. Vortragende sind unter anderem DI Dr. techn. Richard Woschitz, DI Dr. techn. Matthias Rinnhofer und DI Christoph Bauer.

Zusatzqualifikation IWE an der TU Wien

Die TU Wien bietet im Zuge der Lehrveranstaltungen von Frau Prof. Sonja Felber die Zusatzqualifikation „Schweißaufsicht“ an. Neben einer praktischen Ausbildung im Schutzgasschweißen (WS) und Lichtbogenhandschweißen (SS) wird anhand von praxisbezogenen Lehrveranstaltungen das Wissen bezüglich Verbindungstechniken und Werkstoffen vermittelt. Mit dieser Zusatzqualifikation ermöglicht die Technische Universität Wien den Bedarf an qualifizierten Schweißaufsichtspersonen in der Wirtschaft abzudecken und bietet den Studierenden die Möglichkeit eine praxisbezogene Ausbildung während des Studiums zu absolvieren.

Die bei der Ausbildung angebotenen praktischen Labors (Lichtbogenhandschweißen und Schutzgasschweißen) erfreuen sich immer eines großen Zustroms. Außerdem ist der immer höhere Frauenanteil bei den Labors eine sehr positive Entwicklung. Wie im Bild ersichtlich, war es auch im SS 2020 unter besonderen Bedingungen möglich, die Labors mit besonderen Schutzmaßnahmen, durchzuführen.

Weitere Informationen zu den Lehrveranstaltungen, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster