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"Meilenstein 2010" ging an Tribologenteam um Prof. Franek

Forschungspreis "Meilenstein 2010" geht an die Technische Universität (TU) Wien - Prof. Friedrich Franek und sein Team freuen sich über eine wichtige Auszeichnung.

Bild: NÖ Landespressestelle, Copyright: NLK Reinberger.

Bild: NÖ Landespressestelle, Copyright: NLK Reinberger.

Vlnr: Dr. Andreas Pauschitz, Prof. Friedrich Franek, LH Dr. Erwin Pröll, Dr. Nicole Dörr, Dr. Georg Vorlaufer, Mag. Erwin Hameseder (GD Raiffeisen-Holding NÖ-Wien)

Ein Tribologenteam um Prof. Friedrich Franek (Institut für Sensor- und Aktuatorsysteme), wissenschaftlicher Leiter des Österreichisches Kompetenzzentrum für Tribologie in Wiener Neustadt, bewarb sich um den Dr. Erwin Pröll Zukunftspreis „Meilenstein 2010“ Dieser Preis wird nur alle 2 Jahre vergeben, und zwar in den Kategorien Innovation, Qualifikation, Soziales & Generation, Einklang mit der Natur und Nachbarschaft.

Das eingereichte Projekt betrifft die erfolgreiche Bewerbung und Implementierung des anspruchsvollen und zukunftsweisenden COMET-K2 Projektes „Exzellenzzentrum für Tribologie – XTribology“ („quer durch die Tribologie“), das seit 01.04.2010 nun in der ersten 5-Jahres-Etappe im Laufen ist und am Österreichisches Kompetenzzentrum für Tribologie durchgeführt wird. Die TU Wien ist Miteigentümerin an der Trägergesellschaft, der AC2T research GmbH, und beteiligt sich als wissenschaftliche Kernpartnerin an den XTribology-Projekten. Das für XTribology zur Verfügung stehende Budgetvolumen beträgt ca. 59 Mio EUR. Das hochqualifizierte Personal soll von derzeit 80 auf über 160 Personen aufgestockt werden, um das Konsortium der XTribology-Unternehmenspartner – ca. 80 Betriebe aus Österreich und aus dem Ausland – mit Ergebnissen der Spitzenforschung zu „beliefern“.
Bei der Verleihungsfeier, die am 16. Juni 2010 im Forum der NÖ Versicherung im Regierungsviertel von St. Pölten über die Bühne ging, wurde „XTribology“ als Siegerprojekt in der Kategorie "Innovation" bekanntgegeben. Das Einreicherteam, Dr. Andreas Pauschitz, Univ.-Prof. Friedrich Franek, Dr. Nicole Dörr, Dr. Ewald Badisch und Dr. Georg Vorlaufer, konnte neben der Urkunde und der begehrten Statuette auch das Preisgeld von EUR 10.000,- in Empfang nehmen.