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Kunst trifft Politik – Willy Brandt reloaded

In einer internationalen Summerschool machten sich Studierende Gedanken über „Kunst im Öffentlichen Raum“ und über die Lebensthemen des Friedensnobelpreisträgers Willy Brandt.

Die Jury (von links nach rechts): Prof. Klaus Jung, Univ.Prof. Dipl-Ing. Arch. Dietmar Wiegand, Klaus-Hennning Rosen

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Die Jury (von links nach rechts): Prof. Klaus Jung, Univ.Prof. Dipl-Ing. Arch. Dietmar Wiegand, Klaus-Hennning Rosen

Die Jury (von links nach rechts): Prof. Klaus Jung, Univ.Prof. Dipl-Ing. Arch. Dietmar Wiegand, Klaus-Hennning Rosen

Besuch im Arp-Museum in Rolandseck

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Besuch im Arp-Museum in Rolandseck

Besuch im Arp-Museum in Rolandseck

In Unkel, einer kleinen Stadt in Rheinland-Pfalz, starb der ehemalige deutsche Bundeskanzler Willy Brandt im Jahr 1992. Heuer wäre er 100 Jahre alt geworden. Aus diesem Anlass fand vom 16. bis zum 27. September in Unkel eine internationale Summerschool statt. Studierende der TU Wien und der Bauuniversität Rostov am Don machten sich gemeinsam Gedanken über das Leben von Willy Brandt, über die Stadtplanung von Unkel und die Einbindung des Willy-Brandt-Forums.

Willy-Brandt-Jahr 2013
Vor 80 Jahren, im März 1933, ging er ins Exil nach Norwegen, am 18. Dezember 2013 ist der hundertste Geburtstag Willy Brandts. Zweifellos ist das ein würdiger Anlass für künstlerische Auseinandersetzungen mit den Themen des Lebens Willy Brandts im öffentlichen Raum der Stadt Unkel, seinem letzten Wohnort.

In einer internationalen Sommerschule im Spannungsfeld zwischen Kunst und Politik wurde eine Fokussierung auf Aspekte aus dem politischen Leben Willy Brandts angestrebt, die heute noch ganz besonders von Bedeutung sind, die öffentlich diskutiert oder ganz persönlich erlebt und erneut gedacht werden sollten. Die Studierenden entwickelten Konzepte, diese Diskussionen, Erfahrungen und Denkprozesse durch Kunst im öffentlichen Raum Unkels anzuregen.

Initiator der Summerschool ist Prof. Dietmar Wiegand, Stiftungsprofessor für Projektentwicklung und –management am Institut für Städtebau, Landschaftsarchitektur und Entwerfen der TU Wien. Beteiligt war außerdem die Bürgerstiftung Unkel „Willy-Brandt-Forum“, die Bauuniversität Rostov am Don (russische Föderation) sowie Rektor Klaus Jung von der Kunsthochschule für Medien in Köln.
Die prominent besetzte Jury, von der die Ideen der Summerschool schließlich beurteilt wurden, bestand aus Dr. M.A. Justinus Maria Calleen, u.a. Kulturmanager und Nachlassverwalter von Prof. Georg Meistermann, Prof. Klaus Jung, Rektor der Kunsthochschule für Medien in Köln, Klaus-Henning Rosen, Vorstandsvorsitzender der Bürgerstiftung Unkel "Willy-Brandt-Forum" und eh. Büroleiter von Willy Brandt sowie Univ.Prof. Dipl.-Ing. Arch. Dietmar Wiegand, Initiator der Sommerschule "Kunst trifft Politik - Willy Brandt reloaded".