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Karlheinz Töchterle: "Sparkling Science" lässt zwischen Schule und Wissenschaft Funken sprühen

Wissenschafts- und Forschungsminister eröffnet "Sparkling Science"-Tagung 2011 an der TU Wien.

Karlheinz Töchterle (Foto: Sparkling Science|Armin Bardel)

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Karlheinz Töchterle (Foto: Sparkling Science|Armin Bardel)

Karlheinz Töchterle

Adalbert Prechtl (Foto: Sparkling Science|Armin Bardel)

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Adalbert Prechtl (Foto: Sparkling Science|Armin Bardel)

Adalbert Prechtl

Johannes Fröhlich (Foto: Sparkling Science|Armin Bardel)

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Johannes Fröhlich (Foto: Sparkling Science|Armin Bardel)

Johannes Fröhlich

Wissenschafts- und Forschungsminister Karlheinz Töchterle eröffnete heute, Freitag, die bereits zweite "Sparkling Science"-Tagung an der Technischen Universität (TU) Wien. Im Zentrum der Tagung standen Methoden der erfolgreichen Zusammenarbeit mit SchülerInnen und erste wissenschaftliche Ergebnisse aus den Bereichen Technik und Naturwissenschaften. "'Sparkling Science' lässt zwischen Schule und Wissenschaft Funken sprühen", so der Minister.

Mehr als 30.000 begeisterte SchülerInnen und 167 geförderte Projekte in den vergangenen vier Jahren - das ist die eindrucksvolle Bilanz des 2007 vom BMWF ins Leben gerufenen Forschungsprogramms "Sparkling Science". Das Konzept, WissenschaftlerInnen und SchülerInnen Seite an Seite an aktuellen wissenschaftlichen Fragestellungen arbeiten zu lassen, geht auf. Einerseits werden Kinder und Jugendliche für die faszinierende Welt der Wissenschaft und Forschung begeistert, andererseits wird die Nutzung des wissenschaftlichen Potenzials dieser Kooperationen ermöglicht.

Vizerektor Adalbert Prechtl stellte im Rahmen der Eröffnung die TU-Maßnahmen im Bereich Nachwuchsförderung vor. Die Rolle von "Sparkling Science" in diesem Maßnahmenpaket beschreibt der Vizerektor für Lehre so: "Die Schnittstelle zwischen Schule und Universität bedarf einer besonderen Pflege. Sparkling Science leistet hier Großartiges: Durch die Einbindung in spannende Forschungsprojekte wird die Begeisterung für das wissenschaftliche Arbeiten geweckt. Damit sind die besten Voraussetzungen für ein erfolgreiches universitäres Studium geschaffen." Sowohl der Wissenschaftsminister als auch Vizerektor Prechtl beteiligten sich auch an der anschließenden Podiumsdiskussion zum Thema "Neue Modelle der Nachwuchsförderung".

Den Abschluss des Vormittags bildete die Präsentation des laufenden Sparkling Science-Projektes "DISBOTICS - Disassambly Robotics: Entwicklung eines Konzepts zur verteilten intelligenten Demontage von Baugruppen durch mobile Roboter" der TU Wien. Autonome mobile Roboter sollen künftig die Hinterlassenschaft der Wegwerfgesellschaft erkennen, auf Wiederverwertbarkeit analysieren und in recyclebare Teile zerlegen.

Der Nachmittag bietet Einblicke in weitere aktuelle Forschungsprojekte. Im Rahmen von acht parallelen Workshops stellen WissenschafterInnen erste Forschungsergebnisse vor und berichten über die gemachten Erfahrungen. Die Erfahrungen der TU Wien fasst Johannes Fröhlich, Vizerektor für Forschung, zusammen: "'Sparkling Science' fügt sich an der TU Wien perfekt in die Wertschöpfungskette Schule-Universität. 'Sparkling Science' gestattet den 'Fellows' einen Sneak Preview in die Wissenschaft, wie man ihn durch Studienberatung alleine nicht erhalten kann, und trägt dazu bei, dass wir die 'richtigen' Studierenden ins Studium bekommen."

Besucht werden die Workshops von knapp 150 TeilnehmerInnen der 'Sparkling Science'-Projekte, großteils WissenschaftlerInnen aber auch engagierte LehrerInnen und besonders motivierte SchülerInnen.

Eine Übersicht aller Sparkling Science Projekte finden Sie unter: <link http: www.sparklingscience.at de forschung projekte>

www.sparklingscience.at/de/forschung/projekte, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster


Sparkling Science Projekte an der TU Wien: <link http: www.tuwien.ac.at forschung kooperationen sparkling_science>

www.tuwien.ac.at/forschung/kooperationen/sparkling_science/, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster