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Kampf der Roboter

Da sind Triumphe und Tragödien buchstäblich "vorprogrammiert": Die TU Wien und das TGM lassen SchülerInnen und ihre Roboter zum internationalen Wettkampf "Botball" antreten. Von 25. bis 28. April 2012 treffen 19 Teams aus Österreich und den USA aufeinander, darunter auch zwei reine Mädchen-Teams.

Roboter-Wettkampf, Copyright: TGM

Roboter-Wettkampf, Copyright: TGM

Roboter-Wettkampf, Copyright: TGM

"Botball ist ein amerikanisches Programm, um Schülerinnen und Schüler für Technik zu begeistern", erklärt Gottfried Koppensteiner, der das Wiener Botball-Turnier organisiert. Koppensteiner unterrichtet sowohl an der TU Wien als auch am TGM und verbindet damit HTL und Universität. "Jedes Schüler-Team bekommt ein Bauset, muss Roboter konstruieren und sie so programmieren, dass sie eine Aufgabe selbstständig erledigen, ohne Fernsteuerung." Das Bauset ist für alle Teams gleich und besteht aus 1.300 Teilen – Metall-Elementen, Prozessoren, Lego, Motoren und Sensoren.

Regionale Turniere finden überall in den USA statt, heuer kommt erstmals auch Europa dazu. Den Rahmen in Wien bildet die European Conference on Educational Robotics, auf der auch der Robotik-Spezialist und Botball-Gründer David Miller von der Universität von Oklahoma einen Vortrag hält.

Die Roboter sollen, so lautet die Aufgabe, ein künstliches Korallenriff reparieren. Dazu bewegen sich die kleinen Maschinen auf einem weißen Spielfeld, holen Bausteine, füllen sie mit "Korallen" und setzen sie auf dem "Riff" ab. Die Teams haben drei Monate Zeit, ihren mechanischen Haustieren dieses Kunststück beizubringen. Die Sieger können dann  beim weltweiten Botball-Finale in Hawaii antreten und echte Korallenriffe erleben.

Botball-Turnier 2012 Österreich: <link http: ecer12.tgm.ac.at _blank>

ecer12.tgm.ac.at, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster